Freitag, 29. Mai 2015

Gutes essen und Gutes tun – im „zwölf“ ist beides möglich

Simone und Adi © zwölf
Es war vor etwas mehr als einem halben Jahr, als Simone Danzinger und Adi Mohammad ihr eigenes Lokal namens „zwölf“ im Herzen Klosterneuburgs eröffneten. Mit ihrem kleinen, aber feinen Deli haben sich die beiden Gründer und Betreiber vor allem der Nachhaltigkeit verschrieben. „Wir tragen das Beste aus vorwiegend biologischem Anbau zusammen und kombinieren es mit viel Liebe zu täglich frisch zubereiteten und gesunden Gerichten, die ganz Klosterneuburg und Umgebung begeistern und glücklich machen sollen“, beschreiben sie ihre Intention. Mit der jüngsten Aktion setzen Simone und Adi – im „zwölf“ duzt man sich – nun ein klares Zeichen gegen den allgemeinen Verpackungswahn: Durch den Verkauf der sogenannten Dabbas (mehrteilige Lunchboxen aus Edelstahl zum Warmhalten von Speisen) etablieren sie gerade ihre Interpretation des aus Indien stammenden Dabbawala-Systems im Einzugsgebiet des Lokals. Nach dem Motto Umwelt schonen und Geld sparen, ist ab sofort auch eine limitierte Auflage von Leinensäcken mit „zwölf“- Aufdruck Teil des Sortiments. Und, weil „Nachhaltigkeit jetzt sexy ist”, gibt es für Wasser und sonstige Durstlöscher ab sofort auch eine wiederbefüllbare “zwölf”-Soul Bottle (von soulbottles) aus Glas im Deli am Klosterneuburger Stadtplatz 34.

Alle KundInnen und Gäste, die mit ihren Dabbas kommen, um sie mit den frisch zubereiteten
Delikatessen des „zwölf“ befüllen zu lassen respektive ihren Einkauf nicht im Plastik-, sondern im „zwölf“-Sackerl verstauen, erhalten einen Nachhaltigkeits-Rabatt von 50 Cent auf die jeweilige Bestellung bzw. den jeweiligen Einkauf. Jedes Mal! „Behälter aus Plastik oder ähnliche Umweltkiller sind bei uns völlig überfl üssig“, betont Simone. Da Plastik grundsätzlich verpönt ist im „zwölf“, bestehen auch sämtliche Verpackungen der feilgebotenen Produkte „bestenfalls aus biologisch abbaubarer Stärke und hinterlassen somit den geringstmöglichen ökologischen Fußabdruck“, ergänzt Adi. Auch bei der Wahl des Inventars folgten Simone und Adi ihrer Nachhaltigkeitsmaxime. So wurden beispielsweise die Möbel aus heimischer Wildeiche von einem Tischler aus der Region gefertigt und die Arbeitsplatte aus Spiegel, Glas und Porzellan recycelt.

Sortiment und Speisen
Das Angebot im „zwölf” reicht vom gesunden Frühstück über herzhafte und zum Teil vegane Gerichte zu Mittag bis hin zu gesunden Snacks und frisch gepressten Fruchtsäften für zwischendurch sowie Lassis (Mango und Kokos) und Ayran. Auf der Speisekarte stehen unterschiedliche Spezialitäten aus Österreich, Frankreich, Italien und Indien wie etwa „Rindsuppe“, „Minestrone“, „Hendl Curry Jaipur“ oder eine „Fenchel-Roquefort Quiche“. In den Regalen fi ndet die „zwölf“-Kundschaft diverse Grundnahrungsmittel sowie zahlreiche Bierspezialitäten, die gemeinsam mit dem Biersommelier Clemens Kainradl ausgewählt werden. Der Bio-Kaffee wird von der Kaffeerösterei Alt Wien bezogen, die Bio-Milch vom Milchhof Koppensteiner. Ab sofort verfügt das “zwölf” auch
über seine eigene Alt Wien-Kaffeeröstung – „DIE ZWÖLF MISCHUNG“. „Die gibt es nur bei uns”, betont Simone.

www.zwoelf.co.at

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