Donnerstag, 11. Juni 2015

Akasaa International Festival 2015 - ab 12. Juni 2015 im Wiener Donaupark

Von 12. bis 14. Juni 2015 ist es wieder so weit: Das Akasaa International Festival 2015 geht in Wien über die Bühne – und zwar erstmals im Donaupark, im 22. Wiener Bezirk. Im Zentrum des Festivals steht ein künstlerisches und kulturelles Zusammenwirken von AfrikanerInnen und ÖsterreicherInnen. Unter dem Motto: „Wir sind eins!“ werden zahlreiche Möglichkeiten geboten, die jeweiligen Kulturen kennenzulernen. „Das Akasaa International Festival ist ein Ort der Begegnung. Uns geht es um einen kulturellen Austausch, der ein Bewusstsein für den jeweils anderen bewirkt – für ein friedvolles Zusammenleben hier in Österreich“, erläutert Amadou Guéye, Musiker, Tänzer, Künstler und Obmann des Vereins Akasaa, seine Intention, den Menschen in Österreich die Vielfalt Afrikas zu zeigen. Allen afrikanischen Kindern, die fern von Afrika aufwachsen, möchte er außerdem ein Stück Heimat in den Wiener Donaupark zaubern.

Livemusik, Tanz, Spaß und Gaumenfreuden
Das Festival bietet eine Menge Raum für kulturübergreifende kreative Ideen. Die Musik spielt dabei eine wesentliche Rolle. Neben dem Headliner Jaliba Kuyateh King of Kora aus Gambia stehen afrikanische und österreichische Musiker wie beispielsweise Karim Thiam Tama, Brigittenow oder Mamadou Diabate auf der Bühne. Aber auch die Besucher selbst sind eingeladen zu musizieren – dazu stehen typische afrikanische und heimische Instrumente zur Verfügung. Auf dem Programm stehen außerdem Modeschauen, bei denen traditionelle österreichische und afrikanische Trachten präsentiert werden. Darüber hinaus wird auch das erste “afrikanisches Dirndl” vorgestellt. Gleich am Freitag besuchen einige Schulklassen die Tanz- und Trommel-
Workshops des Akasaa Festivals.

Immer wieder werden derart kreative Schnittstellen der Kulturen, Traditionen und Bräuche aufgezeigt – dazu zählen unter anderem österreichische Perchten, die afrikanische Masken tragen. „Diese Vermischung der unterschiedlichen Themen aus den Kulturen zieht sich wie ein roter Faden durch das ganze Festival“, so Guéye, der dieses Konzept auch auf alle Workshops für Groß und Klein, Verkaufsstände sowie auf das kulinarische Angebot überträgt.

www.akasaa.at