Dienstag, 31. Januar 2017

Weltneuheit: KNIZE stellt das erste pflegeleichte Frackhemd der Welt vor

Erstes pflegeleichtes Frackhemd von KNIZE © OMNES

Erstes pflegeleichtes Frackhemd von KNIZE © OMNES

Unter dem Motto „mit Geschmack ins neue Jahr“ luden Rudolf und Claudia Niedersüß am 18. Jänner, 19 Uhr, zur Neujahrsfeier in das KNIZE-Geschäftslokal am Wiener Graben. Im Mittelpunkt der Feier stand eine Weltneuheit: Das erste pflegeleichte Frackhemd. „Bisher musste ein Frackhemd üblicherweise zum Stärken und Reinigen in einen Fachbetrieb gebracht werden. Mit unserem neuen Frackhemd fällt dieser zeitliche und finanzielle Aufwand nun weg, da es einfach in der Waschmaschine mit normalem Waschmittel gewaschen werden kann und nicht gestärkt werden muss”, erläutern Rudolf und Claudia Niedersüß.

Das Frackhemd ist aus einem feinen Baumwolle-Leinen-Gemisch. An Brust, Kragen und Manschetten ist es durch einen speziellen Stoffverbund permanent gestärkt und erhält auch bei mehrmaligem Waschen die Steifigkeit von Brust, Kragen und Manschetten für das perfekte Aussehen. Durch die permanente Stärkung ist es auch einfacher und schneller zu bügeln als ein normales Taghemd. Zudem wird dieses Hemd in feiner Reinleinenqualität angeboten, wodurch sich die Funktionalität noch einmal erhöht, da es dann auch klimatisierend wirkt. Das heißt, das Hemd kann durch die Leinenfaser viel Feuchtigkeit aufnehmen fühlt sich trotzdem trocken an. “Es war ein sehr erfolgreiches Event, bei dem wir bereits direkt vor Ort die ersten Bestellungen entgegennehmen durften. Das Hemd ist ideal für die kommende Ballsaison”, zeigen sich Rudolf und Claudia Niedersüß zufrieden.

www.knize.at

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Freitag, 27. Januar 2017

PRISMA setzt bei der Vermarktung von drei neuen Wohnbauprojekten auf die Expertise von PlanetHome

© ZOOM visual project

Alexander Marcian © PlanetHome

Neue Unit: PlanetHome Immobilien Austria bringt die neue Abteilung „Bauträger und Projektentwickler“ an den Start und baut damit seine Marktposition hinsichtlich der Vermarktung von Bauträgerimmobilien konsequent aus. Alexander Marcian ist Leiter dieser neuen Unit, die vom Start weg gleich drei Projekte der PRISMA Zentrum für Standort- und Stadtentwicklung vermarktet: „BLAUdern“, das Wohnquartier „flora“ und „ZAM“ – alle drei in Transdanubien.

PlanetHome Immobilien Austria stellt sich für 2017 konsequent als Outsourcing-Maklerorganisation für Bauträger und Projektentwickler auf und startet zu diesem Zweck mit der neuen Abteilung „Bauträger und Projektentwickler“ in das neue Jahr. Unter der Leitung von Alexander Marcian, der für diese Position gewonnen werden konnte, soll die Positionierung von PlanetHome als der österreichische Vermarktungspartner von Großprojekten gefestigt und weiter ausgebaut werden. „Die Vermarktung von Bauträgerprojekten stellt an jedes Immobilienunternehmen besonders hohe Ansprüche. Zunächst sollten die Wohnungen bereits in sehr frühen Bauphasen, idealerweise sogar direkt ‚vom Plan weg‘, verkauft werden. Das freut die Bank und den Bauherrn. Der ‚Vorverkauf‘ erfordert zusätzliche innovative Marketingmaßnahmen wie etwa den Einsatz von Home Staging, damit zukünftige Eigentümer das Lebensgefühl bereits vorab mit Möbelattrappen und Mustereinrichtungen nachempfinden können. Entscheidend ist jedenfalls eine spezialisierte, prozessorientierte Maklerorganisation, welche in kurzer Zeit eine Vielzahl von Wohnungen parallel bewerben und eine hohe Anzahl von Kaufinteressenten professionell betreuen kann“, unterstreicht Marcian die Leistungsfähigkeit seiner neu geschaffenen Abteilung bei der Vermarktung von Großprojekten.

PlanetHome vermarktet drei PRISMA-Projekte

Ab sofort vermarktet seine Abteilung gleich drei Wohnbauprojekte von PRISMA Zentrum für Standort- und Stadtentwicklung: Konkret geht es dabei um „BLAUdern“ in 1210 Wien, wo gerade 26 freifinanzierte Eigentumswohnungen entstehen, sowie das Projekt „ZAM“ im 22. Wiener Gemeindebezirk mit insgesamt 32 Einheiten – zehn davon sind noch verfügbar. Darüber hinaus steht mit der neu definierten Kooperation auch das Wohnquartier flora in 1210 Wien auf der PlanetHome-Agenda. „Obwohl das Wohnquartier flora erst im Oktober 2016 fertiggestellt wurde, sind von den 52 Wohnungen nur noch einige wenige zu haben“, zeigt sich Marcian zufrieden. Diesen Erfolg führt er unter anderem auf die transdanubische Zukunftsformel NEU – Naherholung und Urbanität – zurück. „Dadurch sind alle drei Projekte bei Eigennutzern genauso beliebt wie bei Vorsorgewohnung-Anlegern“, ist Marcian überzeugt. Denn nur einen Steinwurf entfernt liegen beliebte Erholungsgebiete wie die Alte Donau, der Donaupark oder das Mühlwasser. Aber auch die hervorragende Infrastruktur sowie die perfekte Anbindung an das öffentliche Verkehrsnetz, welche die zukünftigen Eigentümer der Wohnungen mit den U-Bahn-Linien U1, U2 oder U6 schnell und komfortabel ins Zentrum Wiens führt, zeichnen diese Projekte aus.
Und natürlich die Objekte selbst: Die Projekte „BLAUdern“ und „flora“ bieten eine moderne, klare Architektur mit außergewöhnlich gestalteten Fassaden zur Straßenseite und ruhigen, begrünten Begegnungszonen im Inneren. Der Innenhof – konzipiert als gemeinsamer Ort für das Zusammenleben und das Miteinander der Bewohner – ist ein wesentliches Element beider Stadtquartiere. PlanetHome-Geschäftsführer Dr. Marcus Berger führt den Erfolg seines Unternehmens bei Projektentwicklern wie der PRISMA vor allem auf die organisatorische Nähe zu einer Partnerbank wie der Bank Austria zurück: „Nicht zuletzt dadurch konnten wir in den letzten Jahren zahlreiche Bauträgerprojekte zum Markterfolg begleiten – so war es nur naheliegend, ein hoch spezialisiertes Expertenteam zu bilden. Alexander Marcian kennt als konzessionierter Immobilientreuhänder und gerichtlich zertifizierter Sachverständiger für Immobilien alle Phasen erfolgreicher Bauträgerprojekte. Er berät unsere Klienten auf Wunsch schon lange vor dem ersten Spatenstich. Und sicher bis zur Übergabe des letzten Schlüssels an den neuen Eigentümer.“

Informationen zu den Projekten:

„BLAUdern“ in der Donaufelder Straße 34/Ferdinand-Pölz-Gasse 1 in 1210 Wien, mit 26 Eigentumswohnungen mit Nutzflächen von 35 m² bis 107 m².
Baubeginn: 2017, geplante Fertigstellung: Herbst 2018.

„ZAM“ in der Aribogasse 3/Gemeindeaugasse 18, 1220 Wien – hier sind noch 10 Eigentumswohnungen mit Nutzflächen von 34 m² bis 79 m² verfügbar.
Baubeginn: 2016, geplante Fertigstellung: Ende 2017.

„flora“ in der Floridsdorfer Hauptstraße 40, 1210 Wien. Verfügbar sind noch 12 Eigentumswohnungen mit Nutzflächen von 75 m² bis 90 m².
Baubeginn: 2014, Fertigstellung: Oktober 2016.

Ansprechpartner für BLAUdern sowie ZAM:

PlanetHome Immobilien Austria Herr Mag. (FH) Georg Tauzher Tel.: +43 (0) 1 513 74 77 – 90 309
georg.tauzher@planethome.at

Ansprechpartner für flora:

PlanetHome Immobilien Austria Herr Roland Langer Tel.: +43 (0) 1 513 74 77 – 90 314
roland.langer@planethome.at

www.planethome.at

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Mittwoch, 25. Januar 2017

HL Travel strebt mit der ersten Nord/Süd-Umrundung inklusive Antarktisüberflug einen Eintrag im Guinness-Buch der Rekorde an

HL Travel-Weltrekordversuch. Bildrechte: Shutterstock

Melanie Fruehwirt ©HL Travel

Weltrekordversuch: Noch dieses Jahr startet HL Travel einen Weltrekordversuch: und zwar mit der ersten Nord/Süd-Umrundung mit Antarktisüberflug im Privatjet, die der Luxusreiseveranstalter von 11. November bis 2. Dezember 2017 maximal 50 Passagieren anbietet. Neben den schönsten Natur- und Kulturdenkmälern der Erde, die im Rahmen dieser exklusiven Weltreise angeflogen werden, ist der absolute Höhepunkt dabei der Flug über den Südpol. „Es wird ein einzigartiges Abenteuer“, freut sich HL Travel-Geschäftsführer Richard Frühwirt. Und genau aus diesem Grund haben er und seine Tochter Melanie Frühwirt, ebenfalls Geschäftsführerin des Reiseanbieters mit Büros in Wien, der Steiermark und in Basel, sich dazu entschlossen, einen Eintrag ins Guinness-Buch der Rekorde anzustreben. Der genaue Wortlaut des record titles: „first around the world tour by private charter plane with southpole overflight.“ Für die Nord/Süd-Umrundung mit Antarktisüberflug kommt zudem nur ein 4-strahliges Flugzeug infrage – ein Airbus A340, der darüber hinaus von Grund auf umgerüstet werden muss (Virtual Tour). Aber auch die Crew und vor allem die Piloten mussten sich einer speziellen Ausbildung unterziehen, um diesen hohen Anforderungen gerecht zu werden.

Hier die Reiseroute im Detail:

Von Pol zu Pol – die erste Nord/Süd-Umrundung von 11. November 2017 bis 2. Dezember 2017: Zürich/Wien – Kapstadt – Buenos Aires – Ushuaia – Antarktis – Perth – Ayers Rock – Cairns – Great Barrier Reef – Samoa – Vancouver – Zürich/Wien. Reisepreis pro Person in der Business Class: 64.350 € / 74.220 CHF. KEIN Einzelzimmerzuschlag für Alleinreisende Personen (gilt nicht für Paare und Familien). Maximalteilnehmerzahl: 50 Personen.

Weitere Luxusreisen im HL Travel-Angebot

„Wem eine Weltreise zu lange dauert oder zu aufwendig ist, dem steht bei HL Travel eine Reihe anderer sehr attraktive Luxusreisen zur Verfügung“, betont Melanie Frühwirt und verweist auf zwei weitere Highlights aus dem HL Travel-Angebot: den Kreuzflug „Zentralasien“ mit Besuch der Expo 2017 in Astana sowie die einzigartige Kombination aus Kreuzflug und Kreuzfahrt in der Südsee.

Hier die Reisedetails:
Kreuzflug „Zentralasien“ mit Besuch der Expo 2017 in Astana von 17. Juni bis 1. Juli 2017:
Dieser Kreuzflug findet im VIP-Privatjet Boeing 737 mit All-Business Class und nur 40 Sitzplätzen statt.
Die Reiseroute im Detail: Wien/Zürich – Astana – Almaty – Tashkent – Samarkand – Ashgabat – Baku – Wien/Zürich. Pauschalpreis: 28.850 € pro Person, maximale Teilnehmer: 30 Personen.

Kreuzflug „Mittelamerika mit 7-tägiger Südsee Kreuzfahrt“ von 22. Jänner bis 7. Februar 2018:
Dieser Kreuzflug wird ebenso mit maximal 50 Personen durchgeführt.
Die Reiseroute im Detail: Kreuzflug im privaten Airbus A340: Zürich/Wien – Bogotá – Santiago de
Chile – Valparaiso – Tahiti – Mexiko City – Teotihuacan – Zürich/Wien
Kreuzfahrt auf der Paul Gauguin: Bora Bora – Moorea. Pauschalpreis: 58.850 € pro Person, maximale
Teilnehmerzahl: 50 Personen. Achtung: Anmeldung bis 01.02.2017 erforderlich!

Alle Reisen können direkt unter office@hltravel.at oder office@hltravel.ch gebucht werden.

www.hltravel.at und www.hltravel.ch

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Mittwoch, 18. Januar 2017

Das gefährlichste Unternehmensziel für 2017 lautet: mehr Umsatz

Gewinner gruebeln nicht

Marcus Taeuber © Juergen Hammerschmid

Ziele erfolgreich setzen: Und wieder hat ein neues Jahr begonnen. Für die meisten Manager und Geschäftsführer ist das wieder der Zeitpunkt, neue Marschrouten auszugeben. Allerdings gibt es in kaum einem Bereich größere Irrtümer, als wenn es darum geht, Ziele zu definieren. SMART sollen sie sein, also spezifisch, messbar, aktionsorientiert, realistisch und terminiert. Warum SMART Ziele in vielen Bereichen aber sogar kontraproduktiv sind und wie wir unser Gehirn richtig auf Erfolg programmieren, verrät der Hirnforscher und Mentaltrainer Marcus Täuber. Sein revolutionärer Ansatz: Mit Bildern und Metaphern das Verhalten verändern statt mit konkreten Ergebniszielen.

Gerade zum Jahreswechsel müssen die Manager und Geschäftsführer Österreichs wieder neue Ziele und Wege definieren. Schließlich gilt es, den Unternehmenserfolg auch 2017 weiter auszubauen. Doch gerade in diesem Bereich herrschen mitunter die größten Irrtümer vor. Wie sehr das Gehirn nämlich auch beim Verkauf eine entscheidende Rolle spielt, zeigen die SMART-Unternehmensziele (spezifische, messbare, aktionsorientierte, realistische und terminierte), die in den nächsten Wochen an die Vertriebs-Teams und Sales-Departments der heimischen Firmen ausgegeben werden. Denn, alle Unternehmen forcieren vor allem eines – große klar messbare Ergebnisziele: „Wir wollen heuer den Umsatz verdoppeln – wir wollen 2017 den Markt aufrollen – wir wollen – wir wollen… Was aber von diesem Wollen auch wirklich von den einzelnen Vertriebsmitarbeitern, Vertretern und Verkäufern in die Tat umgesetzt wird, ist meist eher mager, denn solche Aussagen blockieren eher, als das sie motivieren“, ist Dr. Marcus Täuber, Experte für neurowissenschaftliche Verkaufstrainings, Leiter des Instituts für mentale Erfolgsstrategien in Wien und Autor des Buches „Gewinner grübeln nicht“ überzeugt. Für ihn ist es daher notwendig, dem Vertrieblern inspirierende Handlungsziele vorzugeben: „Statt des großspurigen ‚WAS‘ wollen wir erreichen, sollte das praktikablere ‚WIE‘ wollen wir es erreichen, im Vordergrund stehen. WIE, ein Wort, das leider in vielen Verkaufsabteilungen noch immer ein Fremdwort ist und daher die Vertriebsmannschaft nach scheinbar motivierenden Jahresanfangsgesprächen eher verwirrt und demotiviert an die Verkaufsfront entlassen wird. In meinen Verkaufsseminaren propagiere ich daher einfache und für die Mannschaft leicht umsetzbare Lösungsansätze, die auf moderner Gehirnforschung beruhen und vielfach erprobt sind und genau das liefern, was allseits erwartet wird – mehr Umsatz“, so der Mentalexperte.

Management by objectives bringt konkrete Ergebnisse, aber nur in einem engen Bereich!

Laut Täuber sind Aussagen wie „gib dein Bestes“ zu schwammig, um den Vertrieb tatkräftig zu unterstützen: „Dafür wurden bereits zur Genüge empirische Beweise geliefert. Was aber um nichts besser ist: reine Zahlen und Verhaltensziele. Hier fehlen Anweisungen, die die Vorstellungskraft des Gehirns beflügeln und so in komplex-dynamischen Situationen zum richtigen Verhalten führen. Vielmehr sollte man heute auf das klassische Management by objectives (MbO) vergessen und mit Bildern sowie Metaphern arbeiten.“ Für Täuber steht fest, dass konkrete messbare Ziele immer dann sinnvoll sind, wenn es um einfache und klar umrissene Tätigkeiten und Ziele geht. „Also zum Beispiel, könnte man für 2017 die Anzahl der Kundenbesuche pro Tag um eine bestimmte Anzahl steigern – das würde dann für jeden einzelnen Verkäufer auch Umsatzzuwächse mit sich bringen. Die Grenzen liegen aber da, wo es um komplexe und dynamische und kreative Prozesse geht, zum Beispiel den Ablauf von Kundengesprächen. Hier sind konkrete Anweisungen für Ziele oder Verhaltensweisen nicht nur wirkungslos, sie schaden sogar. In meinen vielen Verkaufsseminaren für Unternehmen, wird daher bereits im Vorfeld ganz genau ermittelt, welche konkreten und welche kreativen Ziele erbracht werden sollen, damit dann mit dem Team die jeweiligen Lösungsansätze erarbeitet und auch in der Praxis erprobt werden können. Die Ergebnisse an Umsatzsteigerungen durch die jeweilige Verkaufsmannschaft nach solchen Sem

Gewinner Gruebeln nicht © Goldegg Verlag GmbH

inaren sind meist sehr beeindruckend“, erläutert der Mentaltrainer Täuber.

Die Eckdaten des Buches „Gewinner grübeln nicht“:

„Gewinner grübeln nicht – Richtiges Denken als Schlüssel zum Erfolg“
Pamela Obermaier, Marcus Täuber
Hardcover | ca. 220 S |ca. 19,95 Euro | 13,5 x 21,5 cm
ISBN 978-3-903090-70-5 |ISBN E-Book 978-3-903090-71-2
ET: Oktober 2016

www.ifmes.at

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Donnerstag, 12. Januar 2017

Die ungewöhnlichsten Vorsätze für 2017: Couch-Diät und Kopfkino

Gewinner grübeln nicht

Marcus Täuber © Jürgen Hammerschmid

Jahreswechsel nehmen sich auch Herr und Frau Österreicher wieder so einiges vor, um schlanker und gesünder in die Zukunft zu schreiten. Der Jänner ist demnach der Monat zahlreicher guter Vorsätze wie etwa mit dem Rauchen aufzuhören, sich gesünder und nachhaltiger zu ernähren, mehr Sport zu treiben – und endlich abzunehmen. Warum aber gelingt es nur sehr selten, diesen Vorsätzen auch Taten folgen zu lassen. „Die Antwort liegt in unserem Gehirn versteckt“, weiß der Hirnforscher und Mentaltrainer Dr. Marcus Täuber, der als Leiter des Instituts für mentale Erfolgsstrategien (www.ifmes.at) in seinen Seminaren daher einen gänzlich anderen Weg geht: „Wir wollen Dinge nicht zu wenig, sondern zu sehr! Wir betrachten schlechte Gewohnheiten als eine Art Feind, den es mit Willenskraft zu besiegen gilt – und das ist komplett falsch.“ Sein Entkrampfungsentwurf zur Gewichtsabnahme nennt sich dementsprechend auch sehr relaxed – die Couch-Diät – und ist eine Kombination aus Tiefenentspannung, Autosuggestion und schmeichelnden Zielbildern. „Wir verzichten komplett auf schwachsinniges Kalorienzählen und gerade deshalb: Nach einem Couch-Diät-Seminar purzeln die Schwabbelkilos von ganz alleine und zum ersten Mal auch dauerhaft“, berichtet Täuber.

Kluge Ratschläge und gute Vorsätze schalten unser Gehirn auf – ALARM!

Das menschliche Gehirn arbeitet anders, als wir es uns vorstellen. „Unser Wille kann auch sehr schnell nach hinten losgehen. Jeder hat es schon einmal selbst erlebt. Man will abnehmen. Man ist motiviert und dann der Entschluss – ja ab heute esse ich weniger oder anders – und schon in der ersten Sekunde nach der Entscheidung ist der Heißhunger da und das Leben wird zum Stressmarathon. So paradox es klingen mag, wenn wir mit zu viel Willenskraft und Druck an die Sache gehen, sabotieren wir uns. Sportler kennen dieses Phänomen sehr gut. Übermotivierte Athleten verkrampfen und bringen erst recht keine Spitzenleistung“, betont der Mentalexperte.
Disziplin und Willensstärke haben seiner Ansicht nach zwar ihren Stellenwert, werden aber überbewertet. „Wir sind mit Leitsätzen aufgewachsen wie: Ich muss nur Disziplin und Willensstärke haben, dann schaffe ich das. Dieser Ansatz scheint ganz und gar logisch, ist aber ganz und gar falsch. Denn er missachtet die Erkenntnisse moderner Gehirnforschung.“ Der Schlüssel zum Erfolg sitzt ganz tief im Gehirn – in der Region der Basalganglien. Es ist der Ort unserer gespeicherten Gewohnheiten. „Alte lieb gewonnene Gewohnheiten zu bekämpfen, heißt also, auf Konfrontation mit dem eigenen Belohnungssystem zu gehen. Viel besser und erfolgversprechender ist es, wenn wir unser Gehirn mit kleinen Tricks überlisten und so eine neue Gewohnheit etablieren. Das geht meist sehr einfach“, so Täuber.

„Wollen Sie nun Gewohnheiten ändern, dann setzen Sie auf am besten auf das Dreigespann Auslöser, Verhalten und Belohnung“, betont Täuber. Durch Wiederholung lernt das Gehirn, Verhalten zu automatisieren. Dabei ist es dem Gehirn egal, ob es etwas Sinnvolles wie Zähneputzen oder etwas Schädliches wie Rauchen oder zuckerreiche Ernährung ist. „Sie möchten eine Gewohnheit ändern? Dann legen Sie am besten eine neue im Kopf an. Je öfter Sie Bilder trainieren, wie zum Beispiel am Buffet zum Salat, statt zum Schnitzel zu greifen, desto eher werden Sie auch tatsächlich den Salat wählen. Ihre Vorstellungskraft führt dazu, dass zu Ihrem neuen Verhalten bereits neue neuronale Netze trainiert werden. Außerdem wird so die Vorfreude und damit der Dopaminspiegel erhöht. Ihre Motivation steigt“, so Täuber.

„Ganz wichtig: Wenn Sie einmal schwach werden und naschen, gehen Sie das ganz gelassen an. Die Wissenschaft belegt, dass Schuldgefühle nur noch mehr zum unerwünschten Verhalten führen. Das Geheimnis des Langzeiterfolgs besteht darin, Verzeihen zu können und gleichzeitig das Ziel zu fokussieren“, so der Mentalexperte mit einem Verweis auf sein Buch „Gewinner grübeln nicht – Richtiges Denken als Schlüssel zum Erfolg“.

Bei der Couch-Diät lernt man loslassen – auch seine Pfunde!

Das Stresshormon Cortisol ist eine regelrechte Diätbremse. Leider stresst meist schon der Gedanke an Diät, genauso stressen eine Ernährungsumstellung und der Druck der selbst auferlegten Disziplin. Daher stehen am Anfang jedes Programms von Täuber echte Tiefenentspannung und positive Bilder, um das hormonelle Gleichgewicht herzustellen. „Dann geht es den schlechten Gewohnheiten mit kleinen psychologischen Tricks an den Kragen. Mittels Autosuggestion lernen die Teilnehmer, sich einen neuen gesünderen Lebensstil (Bewegung, Ernährung) vorzustellen. Ungewöhnliche Belohnungen wie ein Stück Schokolade nach dem Joggen motivieren das Gehirn noch mehr, diese neue Gewohnheit auch als fixes neues Lebensprogramm zu speichern.

Gewinner Grübeln nicht © Goldegg Verlag GmbH

Die Eckdaten des Buches „Gewinner grübeln nicht“:

„Gewinner grübeln nicht – Richtiges Denken als Schlüssel zum Erfolg“
Pamela Obermaier, Marcus Täuber
Hardcover | ca. 220 S |ca. 19,95 Euro | 13,5 x 21,5 cm
ISBN 978-3-903090-70-5 |ISBN E-Book 978-3-903090-71-2
ET: Oktober 2016

www.ifmes.at

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