Dienstag, 15. Dezember 2015

Gesetze dürfen der Volksgesundheit nicht im Wege stehen! Dampfen ist nicht gleich Rauchen!

Kurt Rauscher startet Offensive
gegen Gleichstellung von
Rauchen und Dampfen.
Kurt Rauscher geht in die Offensive: “Obwohl es weltweit mehr als 350 Studien gibt, die belegen, dass Dampfen weitaus gesünder als Rauchen ist, werden in Österreich politisch motivierte Entscheidungen getroffen, die beim besten Willen nicht mehr nachvollziehbar sind“, zeigt sich Kurt Rauscher erbost. Erst Ende August 2015 veröffentlichte Public Health England eine Studie, die zum Ergebnis kommt, dass Dampfen um 95% weniger schädlich als der herkömmliche Glimmstängel ist. Die Autoren der Studie kommen zu dem Schluss, dass E-Zigaretten helfen können, das Rauchen aufzugeben und daher das Potenzial habe, die öffentliche Gesundheit insgesamt zu revolutionieren. Doch vor allem Martina Pötschke-Langer vom Deutschen Krebsforschungszentrum in Heidelberg macht mobil gegen E-Zigaretten und das Dampfen. Sie befürchtet gesundheitliche Langzeitfolgen, für die es naturgemäß keinen wissenschaftlichen Beleg gibt, da das Dampfen ein noch sehr junges Genussmittel ist. „Hier wird ein Kreuzzug geführt, der jeglicher Grundlage entbehrt. Alle Äußerungen sind Mutmaßungen und im Konjunktiv gehalten“, klagt Rauscher und gibt zu bedenken, dass „womöglich aufgrund dieser gezielten Panikmache viele weiterhin das deutlich höhere Gesundheitsrisiko des Rauchens in Kauf nehmen“. Rauscher ist überzeugt: „Es ist Zeit für eine Richtigstellung, um dieser Verbotsmanie ein Ende zu bereiten! Denn sonst ist wohl in naher Zukunft auch der Verzehr von Süßigkeiten, der Genuss von alkoholischen Getränken oder mittlerweile auch der von verarbeiteten Fleisch- und Wurstwaren nur noch unter strenger Aufsicht der Exekutive erlaubt.“

“Raucher sollten zum Dampfen motiviert werden”
Vor einem Jahr hat Rauscher sein Unternehmen SteamZone mit Sitz in Wien an den Start geschickt, um qualitativ hochwertige E-Zigaretten und Liquids anzubieten, die den strengsten
Sicherheitsstandards entsprechen. Sein Ziel war es, möglichst vielen Rauchern hierzulande diese deutlich gesündere Alternative zur Verfügung zu stellen. Doch bis dato ist das Dampfen quasi eine rechtliche Grauzone. Und die 2014 von der EU verabschiedete TPD2 (Tobacco Product Directive), in der unter anderem eine Gleichstellung von Dampfen und Rauchen vorgesehen ist, muss nun bis Mai 2016 von der österreichischen Regierung in ein nationales Gesetz übersetzt werden. „Während man in England und Frankreich alle Anstrengungen unternimmt, Raucher zum Dampfen zu motivieren, herrscht in Österreich eine Mentalität des Verbietens und Verhinderns vor“, ärgert sich Rauscher. „Bei EZigaretten und Liquids kommt kein Tabak zum Einsatz und es findet auch kein Verbrennungsprozess statt. Allein diese beiden Tatsachen zeigen, dass es hier keine Gleichstellung geben darf.“


Und ganz nebenbei erwähnt handelt es sich beim Dampfen um einen absoluten Wachstumsmarkt. Goldman Sachs prognostiziert einen Anstieg des weltweiten Umsatzes auf rund 33 Mrd. Euro bis zum Jahr 2020. Auch in Österreich steigen die Anhänger des Dampfgenusses täglich. Für Rauscher ist das ein eindeutiger Beweis dafür, dass die Bevölkerung längst von den gesundheitlichen Vorteilen des Dampfens überzeugt ist – und die Politik, wie so oft hinterherhinkt.

Über die SteamZone GmbH
Die SteamZone GmbH wurde 2014 von Kurt Rauscher mit Sitz in Wien an den Start geschickt. Das ursprüngliche Ziel war es, in allen Landes- und Bezirkshauptstädten Filialbetriebe zu etablieren, um die heimischen Raucher mit dieser optimalen Alternative bestmöglich versorgen zu können – und zwar in bester Qualität und unter Einhaltung der strengsten Sicherheitsstandards. Heute, etwas mehr als ein Jahr später, zählt SteamZone den Big Playern dieses Zukunftsmarkts in Österreich und verfügt über das größte Produktportfolio in den Bereichen Hardware, Liquids und Accessoires. Aufgrund der Entwicklung der rechtlichen Rahmenbedingungen hierzulande tritt SteamZone seit Jänner 2015 auch als Großhändler auf und beliefert mittlerweile eine Vielzahl von Trafiken in ganz Österreich. SteamZone betreibt zudem ein eigenes Geschäftslokal (Meidlinger Hauptstraße 28, 1120 Wien) sowie einen Online-Shop und kennt daher auch die Wünsche der Endkunden ganz genau. Den aufgebauten Erfahrungsschatz gibt das SteamZone-Team tagtäglich im Rahmen von kostenlosen Schulungen und Beratungen an die österreichischen Trafikanten weiter. Auch von der Wirtschaftskammer Österreich wird die Expertise von SteamZone immer wieder für Expertenseminare zum Thema E-Zigaretten und Liquids in Anspruch genommen. Stolz ist Rauscher auch darauf, dass Steam-Zone eine Kooperation mit dem Life Ball hat und damit Aids Life mit dem Vertrieb der einzigen Charity-Liquids am österreichischen Markt unterstützt.



Donnerstag, 26. November 2015

„Mary the Fairy”-Concept Store ab sofort mit permanenter Adresse in Wien

Sonja Ruiter-Kassin in ihrem Wiener
„Mary the Fairy“-Shop in der
Schönbrunner Straße 282.
Es war vor einem Jahr, als Sonja Ruiter-Kassin ihren „Mary the Fairy“-Popup-Shop in Wien eröffnete, um zumindest in der Vorweihnachtszeit auch der ständig wachsenden Wiener Fangemeinde eine umfassende Auswahl an kreativen Einrichtungsstücken und Geschenkideen direkt vor Ort anbieten zu können. Aufgrund des großen Erfolgs von damals hat sich Ruiter-Kassin entschlossen, sich mit ihrem Shop „zum Anfassen, Ausprobieren, Verlieben“ permanent in der Bundeshauptstadt anzusiedeln. In ihrem nagelneuen Concept Store in der Schönbrunner Straße 282 verspricht sie „ein entspanntes Shopping-Vergnügen mitten im alle Jahre wiederkehrenden Einkaufswahnsinn“.

Der Wiener „Mary the Fairy“-Shop!
Adresse: Schönbrunner Straße 282, 1120 Wien
Öffnungszeiten: Mo -Do 12 – 18 Uhr, Sa 13 - 18 Uhr
ab 28. November erweiterte Weihnachtsöffnungszeiten: Mo – Sa 11 - 18 Uhr
(... und manchmal auch länger)
am 8. Dezember von 11 - 18 Uhr

Geheimtipp für Schnäppchenjäger!
Jeweils samstags und montags können bis Jahresende Lieblingsstücke mit kleinen Schönheitsfehlern sowie schöne Teile, die nicht im Sortiment bleiben, um 20% günstiger erstanden werden.

„Der Laden vereint meine persönlichen Lieblingsstücke rund ums Wohnen und Dekorieren“, so Ruiter- Kassin, die ihren Besucherinnen auch die eine oder andere Gaumenfreude in Aussicht stellt. „Während die ungezwungene Atmosphäre zum Verweilen und ausgiebigen Stöbern einlädt, kann man sich am Eingang Kaffee und hausgemachten Kuchen gönnen.“ Und bis Jahresende gibt es zudem an Sams- und Montagen spezielle Aktionen, bei denen Schnäppchenjäger auf Beutezug gehen können (siehe Geheimtipp für Schnäppchenjäger).

Historisches Ambiente trifft auf skandinavische Leichtigkeit
Die Leichtigkeit des hellen, hohen Raums im geschichtsträchtigen Altbau inspirierte Ruiter-Kassin zu einem neuen Konzept für ihre Lieblingsstücke. Im reduzierten Stil des Concept-Stores präsentiert sie die Must-haves bekannter skandinavischer Lifestyle-Marken. Die Auswahl folgt dem Motto „mit wenig Aufwand viel erreichen“. „Ein Arrangement aus stylishen Vasen, Trays und Schalen, Kissen oder eine Decke mit markanten Mustern sowie neue Farbkombinationen können echte Eyecatcher sein. Mehr braucht es oft nicht, um einen Raum in eine völlig neue Stimmung zu tauchen“, ist die kreative Steirerin überzeugt. Das Sortiment bietet aber auch Schilder mit originellen Sprüchen, trendige Täschchen und lustige Spielzeugkörbe, Teppichläufer, gerahmte Prints, gemütlichen Plaids oder Kissen. „Naturtöne, geometrische Formen und grafische Muster geben den Ton an, zarte Pastellfarben und der angesagte Schwarz-Weiß-Look sind ebenso vertreten wie sanfte Blau und Grüntöne“, geht Ruiter-Kassin ins Detail. „Die Trendteile kommen von House Doctor, Bloomingville, Aspegren, Hübsch und Madam Stoltz. Der Shabby Chic-Look und die vielseitige Mynte-Keramik von Ib Laursen, Klassiker von Greengate, schöne Textilien von Fussenegger, fröhlich buntes Melamin-Geschirr von Rice und originelle Kuschelfreunde für Kleine runden das Angebot ab.“

Und: Natürlich können die vielen Lieblingsstücke von „Mary the Fairy“ rund um die Uhr im Online-Shop – www.marythefairy.at – bestellt werden bzw. dort ausgesucht und im Laden abgeholt werden.

Im neuen Wiener Shop steht eine feine Auswahl
an kreativen Einrichtungsstücken und Geschenkideen zur Verfügung.


Montag, 16. November 2015

Enrico Bachechi startet Vinifero Pop-up Shop in Wien mit besten Naturweinen aus Italien


Enrico Bachechi
Weinhandwerker aus Italien
Enrico Bachechi bringt seine Leidenschaft jetzt auch nach Österreich: besten Naturweine aus Italien, die er ab sofort importiert und hier vertreibt. Zu diesem Zweck hat der italienische Önologe erst kürzlich das Unternehmen Vinifero in Wien gegründet. Als Kick-off-Veranstaltung zum Vertrieb hierzulande öffnet Bachechi am 1. Dezember 2015 einen Vinifero Pop-up Shop in der Praterstraße 16, um dort seine Selektion vorzustellen. Bis 31. Dezember 2015 haben alle Weinliebhaber ebendort die Möglichkeit, die naturbelassenen Weine selbst zu probieren. „Und wie es der Zufall will, hat genau in dieser Zeit auch das Popup-Restaurant „Zum Tauben Dogen” des Restaurants Taubenkobel geöffnet. Hier entsteht ein erstklassiger kulinarischer Hotspot mitten in der Vorweihnachtszeit“, freut sich Bachechi und betont, dass seine Naturweine
nicht nur ein einzigartiges Geschmackserlebnis sind, sondern sich auch hervorragend als Aperitif eignen. „Naturwein ist eine komplett andere Form des Weingenusses. Oft höre ich von Sommeliers, Wein würde im Abgang nach Papaya, Mango oder sonstigen Fruchtsorten schmecken. Naturwein schmeckt aber vor allem nach der Traube, aus der er gekeltert wurden”, so Bachechi.

Vinifero Pop-up Shop
Ort: Praterstraße 16, 1020 Wien
Zeit: 1. bis 31. Dezember 2015
Öffnungszeiten: Montag bis Samstag von 15 bis 21 Uhr

Naturwein – „der Wein für Entdecker“
Naturweine sind Weine, die weitgehend ohne Zusätze wie Schwefel auskommen und ohne aufwendige Kellertechnik produziert werden – Natur pur in der Flasche. Und dieses Reinheitsprinzip beginnt bereits bei der Landwirtschaft, die vorwiegend bio oder biodynamisch ist und Pestizide aus den Weinfeldern verbannt. Dafür kommen zusätzliche innovative Methoden zum Einsatz, die den Boden fruchtbarer und die Pflanzen widerstandsfähiger machen. „Der landwirtschaftliche Betrieb wird insgesamt als organische Einheit angesehen, als ein sich entwickelndes Ökosystem“, erklärt Bachechi diese „neue“ Philosophie des Weinbaus die eigentlich gar nicht so neu ist. Auf diese Weise bleibt die natürliche Vielfalt der jeweiligen Region erhalten, was wiederum dazu beiträgt, „einzigartige Produkte herstellen zu können“, so der Weinhandwerker weiter. Nur durch eine derartige „natürliche Weinwerdung“ könne die Identität eines Weingebiets auf seine Weine übertragen werden. Genau auf diese Natürlichkeit setzen auch sämtliche Kleinproduzenten der von Bachechi importierten Weine, die daher auch eine enorme geschmackliche Bandbreite aufweisen. Mitunter wird diese sogar bei ein und derselben Marke und von Flasche zu Flasche erlebbar. Das Vinifero-Sortiment reicht vom trockenen Lambrusco über den leichten Litrozzo, den süßen Aleatico Passito bis hin zu “Orangen Weinen” bzw. Prosecco von bio und biodynamischen Weinbauern aus ganz Italien – von Veneto über die Toskana bis nach Sizilien. „Jede Abfüllung hat ihren eigenen Charakter mit zahlreichen unterschiedlichen Geschmacksnuancen. Naturweine sind Weine für Entdecker“, meint Bachechi. Und: Nachdem keinerlei tierische Produkte bei der Produktion von Naturweinen verwendet werden, ist selbiger auch vegan.

Zu Beginn möchte Bachechi seine Weine vor allem über die heimische Gastronomie vertreiben. Privatkunden können die von Vinifero importierten Naturweine entweder bei Casa Caria (Schottenfeldgasse 48A, 1070 Wien) kaufen oder über die Website von Vinifero direkt bei Enrico Bachechi bestellen.

Über Enrico Bachechi – den Weinhandwerker
Enrico Bachechi ist Experte für biodynamischen Weinbau und natürliche Vinifikation. Nach seiner Ausbildung zum Önologen gründete er das Unternehmen Ampelis, das sich mit der Identifizierung und Verbreitung von Rebsorten auseinandersetzt und zur Renaissance des Weinkulturerbes Italiens beiträgt. Im Zuge diverser Treffen mit Landwirten und Technikern vertiefte Bachechi die biodynamische Herangehensweise. Seither wendet der Önologe aus Italien diese alternative Methodik konsequent in den Weingärten an und forciert sie, wann immer er kann. Übrigens: Vinifero leitet sich von Vinifera ab, was so viel bedeutet wie die Pflanze bringt den Wein. Vinifero ist demnach der, der den Wein bringt – ab sofort eben auch nach Österreich.

Vinifero - Naturweine aus Italien


Donnerstag, 5. November 2015

JOIN THE LAMA: MARI, der spritzige Weincocktail mit Mate, ist ab sofort auch in Österreich erhältlich

MARI Holunder und
MARI Ingwer
Packshot
Es ist so weit: „MARI – JOIN THE LAMA“, der spritzige Weincocktail aus deutschem Riesling, südamerikanischem Mate und österreichischem Holunderblütensirup, ist endlich auch hierzulande erhältlich. Auch die erst vor Kurzem präsentierte neue Geschmacksrichtung MARI-Ingwer (mit
Ingwersirup aus Australien) kann ab sofort in Österreich käuflich erstanden werden. „Bei allen Zutaten, die wir verwenden, stehen Nachhaltigkeit und Qualität im Vordergrund“, betont Winzer Jan Klein, der im Sommer 2012 gemeinsam mit seinen Partnern Christian Goergen, Niklas Oberneder und Björn Linse den natürlichen Weincocktail in Deutschland auf den Markt brachte. Seither wurden dort weit mehr als 100.000 Flaschen verkauft. Beflügelt von diesem Erfolg beschloss das MARI-Team zu expandieren und den erfrischenden Muntermacher – der noch dazu vegan und glutenfrei ist – auch auf anderen Märkten zu launchen. Mittlerweile hat MARI auch in Großbritannien, der Schweiz, Belgien, den Niederlanden, Luxemburg, der Slowakei, Estland, Norwegen sowie in Taiwan und Hongkong zahlreiche Fans. Exklusiver Vertriebspartner von MARI in Österreich ist die Wiener SPIC Handels GmbH – sie zeichnet außerdem für den Vertrieb in Taiwan und Hong Kong verantwortlich.

Bestellen kann man MARI in der heimischen Gastronomie sowie bei der „Lieferei“, dem Online-Shop für Indiedrinks in Österreich, der selbst erst vor etwa einem halben Jahr an den Start geschickt wurde. Dort werden vor allem jene alkoholischen und nicht-alkoholischen Getränke feilgeboten, die in den Regalen des Lebensmitteleinzelhandels nicht oder kaum zu finden sind, aber trotzdem das Potenzial für eine internationale Vermarktung haben – www.lieferei.at. Auch im „Design-Kreativ-Schmankerlshop ‘s Fachl“ am Fleischmarkt 16 in 1010 Wien ist das neue Kultgetränk erhältlich.
Übrigens: Neben dem Holunderblütensirup kommt auch das Corporate Design aus Österreich – selbiges wurde von vier Werbedesignstudenten der Universität für angewandte Kunst in Wien entwickelt und von Design Made in Austria (DMIA) gefeatured. Der Name MARI ist ein Wortspiel und setzt sich aus MAte und RIesling zusammen.

MARI-Winter – Vertrieb ab Ende November 2015
Für die bevorstehende kalte Jahreszeit haben sich die MARI-Gründer etwas Besonderes einfallen lassen: MARI-Winter, „als originelle Alternative zum Glühwein“, so Klein, Goergen, Oberneder und Linse. Zur Finanzierung der ersten Abfüllung lief bis Ende Oktober 2015 eine Crowdfunding-Kampagne auf Indiegogo. Dabei konnte das MARI-Winter mitfinanziert und vorbestellt werden. Auch hinsichtlich der Rezeptur bzw. der Zutaten setzten die MARI-Gründer auf die Vorschläge ihrer Fans – quasi nach dem Motto Crowdfinding. Aber auch dabei blieben sie ihrer Grundidee – „der Kombination von Riesling und Mate-Tee“ – treu. „Wer unsere MARI-Sorten Holunder und Ingwer bereits kennt, weiß, dass wir immer 100% geben, um die ideale Rezeptur zu finden.“ Nach der Crowdfunding-Kampagne beginnt nun die Produktion des MARIWinter, um es schnellstmöglich ausliefern zu können. Das soll noch Ende November geschehen.

Über MARI – JOIN THE LAMA
MARI – JOIN THE LAMA besteht aus feinem Riesling eines Bioweinguts in Deutschland, Mate aus Südamerika und Holunderblütensirup aus Österreich bzw. seit Kurzem auch aus Ingwersirup von Down Under. Die erste Abfüllung wurde 2011 auf Uni-Partys an den Mann bzw. an die Frau gebracht. 2012 erfolgte der offizielle Markteintritt in Deutschland, mit einem Etikett, das von der Klasse für Ideen an der Universität für angewandte Kunst in Wien kreiert wurde. Seit April 2013 vertreiben die MARI-Väter Jan Klein, Christian Goergen, Niklas Oberneder und Björn Linse ihren natürlichen Weincocktail in der 275ml Longneck-Flasche (mit 5,9 Vol.-% Alkoholgehalt) deutschlandweit in ausgewählten Clubs und über den MARI-Online-Kiosk. Mittlerweile ist Mari auch in Taiwan, Hongkong, Estland, Norwegen, der Schweiz, Belgien, Niederlande, Luxemburg, Großbritannien und der Slowakei erhältlich. Mit November 2015 folgte der Launch in Österreich,
wo der spritzige Muntermacher von der SPIC Handels GmbH über die Gastronomie und online über die Lieferei – www.lieferei.at – vertrieben wird bzw. im „‘s Fachl“ (Fleischmarkt 16 im Hof, 1010 Wien) direkt gekauft werden kann.

V.li. stehend: Björn Linse, Jan Klein,
Christian Goergen und davor kniend
Niklas Oberneder


Montag, 2. November 2015

So lässt sichʹs leben! Tag der offenen Tür im Pflegewohnhaus Casa Kagran

Pflege auf hohem Niveau, Wohnen in kleinen Hausgemeinschaften und Leben wie es den SeniorInnen gefällt – dafür steht die Casa Kagran am Rennbahnweg seit nunmehr fünf Jahren. Zur Feier des Jubiläums öffnet das Seniorenwohnhaus in der Donaustadt seine Tore und lädt am Freitag, 6. November von 10:30-13:30 Uhr zum Tag der offenen Tür.

Lange Gänge und kleine Zimmer sucht man im modernen Seniorenwohnhaus vergeblich.
Die in mehrere Hausgemeinschaften unterteilten Wohnbereiche in der Casa Kagran überzeugen vielmehr durch einen hellen Wohn-, Ess- und Gemeinschaftsbereich und großzügige Einzel- bzw. Doppelzimmer. „Wir leben hier das Casa-Hausgemeinschaftsmodell. Das bedeutet: Wohnen und Leben in der Gemeinschaft, aber genügend Raum für Privatsphäre und individuelle Bedürfnisse“, erklärt Hausleitung Mag. Todorovic die Philosophie der Casa Leben im Alter gGmbH, die in Wien und NÖ derzeit 5 Pflegewohnhäuser betreibt.

Individuelle Pflege und Begleitung in Hausgemeinschaften
In der Praxis bedeutet Hausgemeinschaft: Im Gemeinschaftsbereich wird der Alltag gemeinsam gestaltet, die BewohnerInnen können beim Zubereiten der gemeinsamen Mahlzeiten unterstützen oder sich auf andere Weise in die Tagesgestaltung und die Gemeinschaft einbringen. Gleichzeitig wird Privatsphäre und Selbstbestimmung großgeschrieben – im Mittelpunkt steht stets der einzelne Mensch mit seiner individuellen Biographie und seinen Bedürfnissen. Je nach Bedarf bietet die Casa Kagran Langzeit-, Kurzzeit bzw. Urlaubspflege von Pflegestufe 3-7 an. „Auch pflegende Angehörige benötigen hin und wieder eine kleine Auszeit“ betont Pflegedienstleitung Ursli die Bedeutung der Urlaubspflege.

Tierisch viel Lebensfreude
Hunde sind nicht nur als
Therapeuten willkommen
Das Freizeitangebot in der Casa Kagran ist riesig – jeden Monat können die BewohnerInnen unter mehr als 100 Aktivitäten des unterhaltungstherapeutischen Angebots wählen. Für das Projekt „Gemeinschaftsgarten“ wurde die Casa Kagran aktuell für den Teleios Award (Preis für Innovation, Qualität und Nachhaltigkeit in der Österreichischen Altenpflege) nominiert. Hoch im Kurs bei den BewohnerInnen stehen auch die vierbeinigen Therapeuten – Therapiehunde bereichern regelmäßig den Alltag der SeniorInnen. Die Türen der Casa Kagran stehen aber auch für die Haustiere der BewohnerInnen offen – nach Absprache können sie miteinziehen. Gleiches gilt für liebgewonnene Möbelstücke oder andere Erinnerungstücke – auch sie finden Platz im neuen Zuhause.

Palliativ- und Demenzpflege
„Mit dem breiten Aktivitätenprogramm möchten wir zur Erhaltung geistiger Fähigkeiten und Alltagskompetenzen unserer BewohnerInnen beitragen. Die individuelle Pflege unterstützt und ermöglicht die Integration ins tägliche Leben“, so Pflegedienstleitung Ursli. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf dem Bereich Demenz und Palliativpflege. Die Casa Leben im Alter gGmbH ist auch Teil des österreichweiten Qualitätsentwicklungsprojekts Hospizkultur und Palliative Care in Alten- und Pflegeheimen. Gut geschulte MitarbeiterInnen sowie interdisziplinäre Zusammenarbeit aller Berufsgruppen und Angehöriger stehen dabei im Vordergrund.

Tag der offenen Tür
Am Freitag, 6. November von 10:30-13:30 Uhr können sich InteressentInnen und Angehörige selbst ein Bild von der Hausgemeinschaften machen. Neben der Fotoausstellung „So lässt sich´s leben“ warten Kaffee und Kuchen sowie ein kostenloser Gesundheitscheck auf die BesucherInnen. „– wir freuen uns auf zahlreiche Gäste bei unseren Führungen, die bis 12:30 Uhr jede halbe Stunde starten“, so Hausleitung Mag. Todorovic. „Allen Interessenten, die an diesem Tag keine Zeit finden, lassen wir gerne weitere Infos zukommen.“



Dienstag, 27. Oktober 2015

PAIRS OF EIGHT im Atelier STOSSIMHIMMEL

Gruppe ohne Izabella Petrut
Das Wiener Künstlerinnenkollektiv STOSSIMHIMMEL startet am 3. November 2015 seinen neuen Zyklus mit der Ausstellung PAIRS OF EIGHT zum Thema “Paare”. Dabei beschäftigen sich Caroline Ertl, Michelle Kraemer, Izabella Petrut, Astrid Siber, Eva Tesarik, Heike Wanner, Kamilla Wróbel und Tatiana Warenichova mit dem nicht nur menschlichen Urwunsch, sich zu ergänzen, bzw. sich zu vereinigen. Sie öffnen ihren Raum und ihre Räumlichkeiten in der Vorweihnachtszeit für die Welt der Dualität, erforschen das Wesen des Sichverbindens und Sichabgrenzens, des Ähnlichen und Fremden; das Wesen der Begegnung mit dem Du. Auf künstlerische Art und Weise wird der Aspekt der Paarbildung aus allen möglichen Perspektiven beleuchtet. Im Rahmen der Ausstellung „PAIRS OF EIGHT“ bilden die acht völlig unterschiedlichen STOSSIMHIMMEL-Künstlerinnen erstmals auch untereinander Paare, um gemeinsam Schmuckstücke zu kreieren. Schmuck ist nicht nur Zeichen der Partnerschaften zwischen zwei Menschen, auch die unterschiedlichen Schmuckstücke selbst bzw. die dafür verarbeiteten Materialien gehen Paarbeziehungen ein. Zudem hat jedes Kunststück seinen Gegenpart im Spiegelbild, mit dem es wiederum ein Spiegelpaar bildet. Aber auch Kreation und Funktion sowie Trägerin und Schmuck formieren sich immer wieder zu Paaren mit ganz individuellen Geschichten.

PAIRS OF EIGHT – Vernissage
Ort: Atelier STOSSIMHIMMEL, Stoß im Himmel 3/3a, 1010 Wien
3. November 2015
Ausstellung: 4. November 2015 bis 31. Jänner 2016

Mit einem Teil der Einnahmen in November und Dezember wird die Flüchtlingshilfe unterstützt.

“Jedes Schmuckstück ist ein Abschnitt unseres Lebens”
Ab 3. November können die unterschiedlichsten Ausprägungen im Paarspektrum des Künstlerinnenkollektivs im Schauraum des Ateliers STOSSIMHIMMEL (Stoß im Himmel 3/3a, 1010 Wien) in Augenschein genommen werden. “Unsere Schmuckstücke sind aber auch sehr persönliche Weihnachtsgeschenke. Denn schließlich kauft man nicht einfach nur ein Objekt”, betont Kamilla Wróbel. “Ein Schmuckstück von uns ist immer ein Stück Leidenschaft, das unzählige Momente des Zweifelns, des Verzweifelns, des Wiederaufraffens, des Vergnügens und des Glücks – wenn das Werk vollendet ist – in sich trägt. Jedes Schmuckstück ist ein kleiner Abschnitt unseres Lebens, der sich mit dem Träger oder der Trägerin verbindet”, sind sich die Künstlerinnen einig. So werden bestehende Trends und die Umwelt jeder einzelnen Künstlerin des Kollektivs aufgenommen und neu interpretiert. Nicht die Mode steht im Fokus, wohl aber der Zeitgeist und der authentische Umgang damit. Nicht das „Diktat“, sondern das eigene Schöpferische leitet an. PAIRS OF EIGHT spiegelt eben diese Verbindung, die aus individuellem Erleben und Umwelt, aus Künstlerin und TrägerIn, aus Eigenem und Fremdem hergestellt wird. “Jedes Stück ‘sucht’ sozusagen nach seinem Besitzer, als würde es sprechen können, spricht den Einen an oder lässt ihn kalt”, so das Kollektiv.

Vom Kunstwerk und vom Handwerk – vom Werk und vom Wert
Das Kollektiv „erlaubt sich“ und nimmt sich die Freiheit, unübliche Kombinationen aus Materialien miteinander zu verbinden. Hier treffen sich künstlerische Arbeitsprozesse und künstlerischer Ausdruck mit unterschiedlichsten Techniken und handwerklicher Umsetzung. Es treffen sich Gold, Silber, Edelsteine mit Papier, Holz und Acryl auf Augenhöhe, um sich gegenseitig aufzuwerten, zu ergänzen - eben ein Paar zu bilden. Der eigentliche Wert ist das Stück, ist etwas Sinnliches, Seelisches und nicht das Material. Das Schmuckstück ist die Verbindung zwischen Künstlerin und TrägerIn, zwischen Schenker und Beschenktem. „Daraus entsteht eine Einzigartigkeit, die unsere Kunden schätzen. Dazu kommt die Atmosphäre des Ateliers, das mit seiner Werkstatt und die daran angeschlossenen Schauräumlichkeiten ein eigenes Flair kreiert“, meinen die Künstlerinnen. “Hier entsteht alles und hier kann man auch ein Stück sozusagen von der ‘Entstehungsquelle’ erwerben. Eben, einen echten STOSSIMHIMMEL!”

Alter Schmuck, neues Schmuckstück!
Im Rahmen der Ausstellung PAIRS OF EIGHT lädt das Atelier STOSSIMHIMMEL am 28. November, von 11 bis 19 Uhr dazu ein, alte Schmuckstücke zu bringen, um daraus neue, völlig andere Stücke zu machen. Am Beispiel der Ausstellung, wo je zwei Künstlerinnen an einem Stück in ihrem Stil gearbeitet haben, findet diese Idee ihren Fortlauf zu zweit – paarweise also. Dazu bringen die Interessenten ihren alten Schmuck und lassen sich von den Künstlerinnen zu einem individuellen Stück inspirieren. Die Umsetzung erfolgt in der Zeit von Dezember bis Jänner.

Dienstag, 22. September 2015

„SEE IT! DO IT! FEEL IT!“ – Integration verstehen lernen

Die politischen Parteien des Landes missbrauchen das Thema Integration gerne für ihren Wahlkampf, um politisches Kleingeld zu machen. Während die einen dies mittels Hass- und Angstparolen tun, versuchen es die anderen durch ein konsequentes Ausblenden der damit verbundenen gesellschaftlichen Probleme. Da wollte Isabella Andric nicht mehr länger mitspielen. Als erfolgreich integrierte Tochter serbischer Einwanderer hat sie sich entschlossen, zwischen den Kulturen zu vermitteln – und zwar auf spielerische Art und Weise. Gemeinsam mit den Visual Studies der Universität Wien hat sie zu diesem Zweck das interkulturelle Kartenspiel namens „SEE IT! DO IT! FEEL IT!“ entwickelt. „Es geht darum, die interkulturelle Bildung wegzuführen von Dos and Don’ts und durch integrative Ansätze ein besseres Verständnis für Werte und kulturelle Identitäten zu erzeugen“, erläutert Andric. „SEE IT! DO IT! FEEL IT!“ kommt im Rahmen von Workshops zum Einsatz, die Andric “Research Lab” (interkulturelles Lernen im Forschungslabor) nennt. Dabei werden einerseits der Umgang mit Differenzen und Vielfalt bzw. die Bedeutung von Kultur, Vorurteilen, Stereotypen und Tabus thematisiert sowie andererseits Werte und die Entwicklung kultureller Identität analysiert. „Innerhalb von nur wenigen Stunden können so die wichtigsten interkulturellen Theorien und Kompetenzen vermittelt werden – praxisorientiert und lebensnah“, bringt Andric die Vorteile ihres Lern- und Simulationsspiels auf den Punkt.

Um die interkulturellen Kompetenzen in den eigenen Reihen weiter auszubauen, setzt das Rote Kreuz Österreich künftig auf spezielle Trainings, in denen auch das Spiel „SEE IT! DO IT! FEEL IT!“ zum Einsatz kommt. Es geht vor allem darum, die Rettungskräfte optimal auf die interkulturellen Herausforderungen bei
ihren Einsätzen vorzubereiten.

„Für ein friedvolles Miteinander“
Andric ist überzeugt, dass die Sprache der Schlüssel zum Erfolg von Integrationsversuchen ist. „Es gibt keine Gesellschaft ohne Sprache und keine Sprache ohne Gesellschaft“, meint sie. Die Sprache ist daher auch ein wesentliches Element ihrer Arbeit. „Letztendlich geht es doch uns allen um ein friedvolles Miteinander“, so die Spieleentwicklerin im Bildungs- und Forschungsbereich. Und weil gerade durch die Sprache auch Missverständnisse hervorgerufen werden können, möchte sie mit „SEE IT! DO IT! FEEL IT!“ die kommunikativen Fähigkeiten ihrer Workshop-Teilnehmer dahin gehend schärfen. Dabei setzt Sie sehr stark auf die chinesische Philosophie Yin und Yang, in der sich gegensätzliche Kräfte oder Prinzipien immer gegenseitig aufeinander beziehen und erst zusammen ein Ganzes bilden. Genau dieses Verständnis müsste langfristig auch in die interkulturelle Bildung integriert werden, ist sie überzeugt.

Zu den Teilnehmern der Workshops zählen nicht nur PädagogInnen, sondern auch VertreterInnen österreichischer Firmen und internationaler Konzerne, die die Zusammenarbeit ihrer MitarbeiterInnen aus unterschiedlichen Ländern verbessern wollen, um von den zahlreichen positiven Effekten zu profitieren. “Denn: Zufriedene Mitarbeiter sind motivierte Mitarbeiter. Und diese Zufriedenheit wirkt sich wiederum positiv auf das alltägliche Leben dieser Menschen aus“, meint Andric.

Inhaltlich geht es in den Research Labs neben der Sprache auch um Werte und kulturelle Identität oder Themen wie “Visual Culture”, “interkulturelles Storytelling” sowie Humor und Metaphern. “Kritische Ereignisse auf internationalen und interkulturellen Ebenen wie etwa der Anschlag auf Charlie Hebdo werden in den Workshops immer wieder aufgegriffen und analysiert”, ergänzt Andric und verweist auch darauf, dass sie auch stets neue Methoden und Konzepte sowie Ergebnisse aus der interkulturellen Forschung in ihre Arbeit einfließen lässt.

Ein mittlerweile fixes Element der Research Labs sind die Illustrationen der Künstlerin Ulla Unzeitig. “Die sind nicht nur lustig und schön anzuschauen, sondern bringen grafisch auf den Punkt, worum es uns geht. Die TeilnehmerInnen sind jedes Mal begeistert von Ullas Zeichnungen”, berichtet Andric.


Dienstag, 15. September 2015

Hirnforscher entwickelt Mentaltraining für mehr Motivation und weniger Stress in der Schule

Neurobiologe Dr. Marcus Täuber
Mit dem Schulstart ging er wieder los, der viel zitierte Ernst des Lebens. „Schon allein diese Formulierung bringt die ganze Problematik gut zum Ausdruck“, betont Marcus Täuber, seines Zeichens promovierter Neurobiologe und diplomierter Mentaltrainer. „Denn tatsächlich sind die Leistungsanforderungen sehr hoch, was den Stresspegel steigen lässt. Um diese Leistungsanforderungen zu erfüllen, wird viel Geld investiert“, verweist Täuber auf eine Erhebung der Arbeiterkammer („Nachhilfe in Österreich 2015“, Wien, Mai 2015), wonach rund 219.000 SchülerInnen in Österreich Nachhilfe in Anspruch nehmen, was einem Gesamtbedarf von 35% entspricht. Jährlich geben die Eltern hierzulande etwa 119 Millionen Euro dafür aus. „Auch wenn es sinnvoll ist, sich punktuell fachliche Unterstützung zu holen, zeigen diese hohen Zahlen, dass es hier umfassendere und tiefer liegende Probleme gibt. Neben unzureichender Motivation und falschen Lerntechniken ist dies vor allem mangelhaftes Stressmanagement“, ist Täuber überzeugt. Aus diesem Grund entwickelte der Hirnforscher mit seinem neu gegründeten Institut für mentale Erfolgsstrategien (IfMES) ein spezielles, wissenschaftlich fundiertes Mentaltraining, das den Schulstress für alle Beteiligten – Eltern, Lehrer und Schüler – reduziert und somit die Leistungsfähigkeit Letzterer bzw. den Spaß am Lernen deutlich erhöht.

Auch Belohnung ist kontraproduktiv
„Ein gut gemeintes 'streng dich mehr an' ist dabei wenig hilfreich“, weiß der Experte. Weder Druck
und Erpressung (z. B. Hausarrest, Taschengeldkürzung, Computerverbot) noch Belohnung und
Anreize (z. B. Taschengelderhöhung, Geschenke) helfen, das eigentliche Ziel zu erreichen. „Es
gibt kaum einen Bereich, wo Wissenschaft und Wirklichkeit so weit auseinanderklaffen, wie beim
Thema Motivation“, betont Täuber und verweist auf zahlreiche Studien, die belegen, dass
Bestrafung und Belohnung kontraproduktiv sind und unseren inneren Antrieb, etwas leisten und
sich weiterentwickeln zu wollen, gar nachhaltig beschädigen (siehe dazu http://www.harvardbusinessmanager.de/blogs/gehalt-mehr-geld- fuehrt-nicht-zu-mehrmotivationund-zufriedenheit-a-907448.html). Der Mentaltrainer fordert daher: „Weg mit dem emotionalen Rohrstock, aber auch der Karotte vor der Nase.“ Zumal diese Methoden zusätzliche Faktoren sind, die Stress auslösen oder verstärken können. „Motivation kommt von innen heraus, lässt sich aber durch gezielte Mentaltechniken steigern“, betont Täuber.

Lerntypen – ein nicht haltbarer Mythos!
US-Psychologen konnten zeigen, dass gerade das mehrfache Lesen sowie das Hervorheben von
Passagen mittels Textmarker zwar nach wie vor beliebt aber tatsächlich wenig wirksam sind. Der
Tipp aus der Forschung: „Viel effektiver sind etwa aktives Wiedergeben des Lernstoffs (z. B. ich
spiele im Kopf eine Prüfung durch), das Stellen von Warum-Fragen (z. B. wieso hat Kolumbus
Amerika entdeckt) und das gezielte Nachfragen, wie die neuen Lerninhalte zu meinen bestehenden Vorwissen passen bzw. wo ich noch Lücken habe“, zeigt Täuber eine bessere Alternative auf (Dunlosky, J. et al.: „Improving Students' Learning with Effective Learning Techniques: Promising Directions from Cognitive and Educational Psychology“. In: „Psychological Science in the Public Interest 14“, S. 4-58, 2013). „Dabei ist der richtige Methodenmix entscheidend. Denn der Mythos unterschiedlicher Lerntypen hält sich hartnäckig, ist aber wissenschaftlich nicht haltbar“, so der Mentaltrainer weiter.

Optimum liegt zwischen Untertonus und Übertonus
Im Zuge seiner Forschungen hat der IfMES-Leiter entdeckt, „dass wir unsere inneren Ressourcen
am besten nutzen, wenn wir einen nur scheinbaren Widerspruch auflösen – nämlich jenen,
gleichzeitig entspannt und kraftvoll zu sein.“ Täuber nennt das Konzept dahinter die „Neurobiologie des Erfolgs“. „Dazu dürfen wir im Denken, Fühlen und Handeln weder zu wenig engagiert sein (Zustand des 'Untertonus' bzw. der Erschlaffung) noch zu viel „wollen“ (Zustand des 'Übertonus' bzw. der Anspannung). Das Optimum liegt in der Mitte. Meist sind wir zu angespannt, weshalb Akzeptanz und Druck herauszunehmen der erste Schritt ist, um dann mit einer gelassenen Grundhaltung in die Lösung zu gehen“, skizziert Täuber den Weg. „Idealerweise sollte dieses Konzept nicht nur von Schülern, sondern von allen Beteiligten, also auch von Eltern und Lehrern beherzigt und umgesetzt werden.“ Wie das genau funktioniert, zeigt er in seinen Mentaltrainings.

Mittwoch, 9. September 2015

Geht’s den Zähnen gut, geht’s den Menschen gut

© Silonit
Wien, am 8. September 2015. Mittlerweile ist es wissenschaftlich erwiesen: Die Mundhygiene hängt eng mit unserem Gesundheitszustand insgesamt zusammen. Eine intensive Pflege der Zähne bzw. des Mundraums ist daher von entscheidender Bedeutung, wenn es um unser Wohlbefinden geht. Doch Zähneputzen alleine ist da meist nicht genug. Denn mit der Zahnbürste (mechanisch oder elektrisch) können nur rund 45% der Essensreste bzw. des Zahnbelags entfernt werden. Vor allem Zahnfleisch und Zahnzwischenräume werden dabei nicht ausreichend gereinigt, was langfristig Zahnfleischentzündungen (Parodontitis) und Zahnfleischschwund zur Folge haben kann. “Eine effektive Mundspülung für zu Hause, die dem vorbeugen kann, wird aber oft deshalb nicht angeschafft, weil die meisten davon viel Platz benötigen und viel zu kompliziert bzw. mühsam in der Anwendung sind”, ist Mag. Annette Schreiber überzeugt. Aus diesem Grund vertreibt sie die Munddusche Silonit, die seit einiger Zeit in zahlreichen Ländern rund um den Globus erhältlich ist, ab sofort auch hier in Österreich. “Die Mundspülung von Silonit ist besonders handlich und praktisch unzerstörbar”, beschreibt Schreiber das Gerät, das noch dazu vollkommen ohne elektrischen Strom betrieben wird. “Außerdem braucht die Munddusche keinen Platz für sperrige Wasserbehälter oder Sonstiges. Der Silonit-Adapter wird ganz einfach mittels Schraubgewinde direkt am Wasserhahn befestigt und schon kann es losgehen. So muss man auch auf Reisen nicht auf seine tägliche Mundspülung verzichten.” Druck und Temperatur des konstanten Wasserstrahls können stufenlos über die Armatur eingestellt werden. “Durch das einzigartige Patent nutzt Silonit ausschließlich die Kraft des Wassers, um einen dünnen Strahl zu erzeugen, der überall dort reinigt, wo die Zahnbürste nicht hinkommt”, betont Schreiber.

Schlechte Mundhygiene schadet dem ganzen Körper

Dr. Friedrich Lantzberg verweist auf zahlreiche Studien, “die beweisen, dass chronische Zahnfleischentzündungen viele medizinische Beschwerden verstärken oder auslösen können: Das Schlaganfallrisiko wird verdoppelt, die Gefahr eines Herzinfarkts verdreifacht”, so der stv. Leiter der Zahnklinik des Sanatoriums Hera, dessen Außenstelle in Simmering schwerpunktmäßig auf Mundhygiene und Parodontologie ausgelegt ist. Führende Mediziner sind überzeugt, dass viele Krankheiten von der Mundhöhle ausgehen und somit auch ein signifikanter Zusammenhang mit der Mundhygiene besteht. Im Vergleich zu gesunden Zähnen bzw. einem gesunden Zahnfleisch erhöht sich bei chronischen Entzündungsprozessen wie Parodontitis das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Schlaganfälle um 80%. Es wurden auch Parallelen zu Schwierigkeiten während der Schwangerschaft gezogen. Infektionen des Zahnfleisches bei Schwangeren können Frühgeburten auslösen und erhöhen das Risiko von Schwangerschaftsdiabetes (Saxter P, Saxer C: “Eine schlechte Mundhygiene schadet dem ganzen Körper”; Prophylaxe Zentrum Zürich, Wissen, S.13-17). “Etwa jede fünfte Frühgeburt wird durch chronische Zahnfleischentzündungen ausgelöst”, gibt Dr. Lantzberg zu bedenken. Die Empfehlung lautet daher, so früh wie möglich mit einer entsprechenden Pflege des Mundraums zu beginnen. “Gerade für Kinder ist es wichtig, sich von Anfang an an eine einwandfreie Mundhygiene zu gewöhnen. Bleiben Zähne und Zahnfleisch immer gesund, stärkt das die Gesundheit bis ins Erwachsenenalter”, betont Dr. Ronaldo de Moura, wissenschaftlicher Berater der Österreichischen Gesellschaft für Kinderzahnheilkunde und Zahnarzt in Oberösterreich. “Für Personen mit Zahnspangen, Brackets, Brücken und Kronen ist eine perfekte Mundhygiene noch wichtiger, um Karies oder Zahnfleischentzündungen zu vermeiden.”

"Verblüffend einfach, einfach verblüffend”
Einfach und effektiv!
© Silonit

Annette Schreiber ist überzeugt: “Aufgrund der einfachen und verständlichen Handhabung unterstützt die Munddusche auch Kinder optimal bei der Entwicklung einer routinierten Mundhygiene.” Sie betont allerdings, dass ihre Munddusche nicht als Ersatz, sondern als Ergänzung zur regelmäßigen professionellen Mundhygiene durch einen Zahnarzt anzusehen ist, die mindestens ein- bis zweimal pro Jahr erfolgen sollte. “Zwei Silonit-Anwendungen täglich bringen eine deutliche Reduktion des Zahnbelags, lindern Zahnfleischentzündungen und stoppen Zahnfleischschwund bzw. die Bildung neuer Kariesherde”, geht Schreiber ins Detail. “Und durch den stets frischen Atem fühlt man sich insgesamt rund um wohl. Außerdem lassen sich Zahnarztbesuche auf diese Weise meist auf schmerzfreie Kontrollbesuche beschränken.” In Kombination mit dem SilonGel verstärkt sich dieser Effekt noch einmal: Das Gel vermischt sich mit dem Wasserstrahl und wird dadurch an allen möglichen Stellen im Mundraum platziert. “Nach jeder Anwendung bleibt ein wunderbares Gefühl von Frische und ein angenehmer Geschmack im Mundraum zurück”, schildert Schreiber.
Für Angelika Lang, TV- und Radiosprecherin, ist die Mundspülung mittlerweile ein tägliches Ritual, “auf das ich nicht mehr verzichten möchte. Die Präsentationstexte von Silonit haben mich neugierig gemacht, da sie eine einfache Möglichkeit versprachen, etwas zu perfektionieren, das für mich als Sprecherin sehr wichtig ist – die Pflege meiner ‘Werkzeuge’, zu denen natürlich auch die Zähne gehören. Ich probierte Silonit und war vom ersten Tag an begeistert. Eine kurze Anwendung vor dem Zähneputzen gibt ein deutlich saubereres und frischeres Gefühl als Zähneputzen allein. Und: Man braucht weder Steckdose noch Batterie. Verblüffend einfach, einfach verblüffend.”

www.silonit.at

Montag, 31. August 2015

Starker Anstieg bei Fettleber-Erkrankungen: 1. Leber-Gesundheitstag des Krankenhauses der Barmherzigen Schwestern Wien gemeinsam mit der HHÖ am 26. September 2015


- Die Volkskrankheit betrifft bereits jeden 4. bis 5. Österreicher
– Betroffene spüren nichts und wissen daher oft nichts von der Erkrankung
– Leber-Gesundheitstag mit kostenlosen Leber-Checks, Infopoints & riesigem Lebermodell am Samstag, 26. September 2015 von 10 – 14 Uhr, im Krankenhaus
Barmherzige Schwestern Wien, 1060 Wien, Stumpergasse 13, www.bhs-wien.at

Sie ist die neue Volkskrankheit: Die Fettleber. Bereits jeder 4. bis 5. Österreicher leidet an der ernstzunehmenden Erkrankung. Die Fettleber ist auch ohne Entzündung (NAFLD) nicht harmlos, mit Entzündung (NASH) eine ernstzunehmende Erkrankung, der Übergang ist schleichend. Eine Fettleberhepatitis (nicht-alkoholische Steatohepatitis – NASH) kann eine stetige Zerstörung von Leberzellen verursachen. Dies wiederum führt zum Umbau des Lebergewebes (Fibrose). Der Übergang von der reinen Fettleber (NAFLD) zur Fettleberentzündung (NASH) wird durch das metabolische Syndrom (Übergewicht, erhöhter Blutzucker, erhöhte Blutfette, Bluthochdruck) begünstigt. Oft ist der Weg in die Leberzirrhose vorgegeben und wird durch ungesunden Lifestyle, falsche Ernährung (Gefahr Fructose) und zu wenig Bewegung
vorangetrieben.

Kennen Sie Ihre Leberwerte?
Der genaue Blick auf die Leberwerte ist wichtig für die Erhaltung der Lebergesundheit.
Erhöhte Leberwerte gehören dabei von einem Leberexperten (Hepatologen) abgeklärt. Denn hier können eine ernste Lebererkrankung oder andere Erkrankungen die Ursache sein. „Um die Leberfunktion zu beurteilen, genügt es nicht, nur einen Leberwert zu beurteilen. Je nachdem welche Leberwerte verändert sind, kann der Experte verschiedene Erkrankungsmuster erkennen“, erklärt Hepatologe Doz. Dr. Gerd Bodlaj, Leiter der Leberambulanz im Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern Wien.

Der Bauchumfang zählt
Patienten oder Patientinnen die an NASH erkranken, haben ein höheres Risiko eine
Leberzirrhose oder ein Leberkarzinom zu entwickeln. Die Behandlungsmöglichkeiten der NASH sind noch nicht sehr weit fortgeschritten. Die gezielte Veränderung des Lebensstils ist derzeit die beste Therapieform. Allen voran Gewichtsreduktion durch gesunde Ernährung und Bewegung. Ausschlaggebend ist hier vor allem das Fett im Bauchbereich und somit der Bauchumfang. Dieser sollte bei Männern unter 102 cm und bei Frauen unter 88 cm liegen. „Rechtzeitige Prävention verhindert großes Leid durch schwere Lebererkrankungen wie Leberkrebs oder einer Lebertransplantation“, betont Angelika Widhalm, Vorsitzende der Hepatitis Hilfe Österreich.

 
PROGRAMM: Tag der Leber-Gesundheit
26. September von 10 – 14 Uhr

Mit dem Leber-Gesundheitstag möchten das Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern Wien, die Plattform Gesunde Leber – Hepatitis Hilfe Österreich (HHÖ) und alle Partner der Veranstaltung Bewusstsein für Lebererkrankungen schaffen und Betroffene, deren Angehörige und alle Interessierten beraten.

Leber-Checks vor Ort:
– Leber Ultraschall
– Schnelltest für Leberwerte
– Knochendichtemessung für Menschen mit Leberzirrhose
Riesiges Lebermodell zum Staunen und Erleben!

Infopoints & Lebergesundheit zum Mitmachen:
– Service & Beratung, Hepatitis Hilfe Österreich
– Leberwerte-Beratung durch Leberexperte Doz. Dr. Gerd Bodlaj
– Das schmeckt meiner Leber (nicht), Diätologie
– Die Leber im Fitness-Test, Physikalische Therapie
– Hilfreiche Selbstfürsorge und Krankheitsbewältigung, Klinische Psychologie

Spannende Vorträge:
– Eröffnung mit Bezirksvorsteher Markus Rumelhart, Moderatorin Barbara Karlich und
Opernstar Cristina Pasaroiu
– „Wunderwerk Leber“ Prim. Univ.-Prof. Dr.Heinrich Resch, II. Med. Abt.
– „Die neue Volkskrankheit: Fettleber & die wichtigsten Leberwerte“, Doz. Dr. Gerd Bodlaj,
Hepatologe, II. Med. Abt.
– „Kleinste Tumore sicher entfernt“, Univ.-Doz. Dr.Fritz Lomoschitz, Radiologie
– „Spezialisten im OP: Leberchirurgie“, Prim. Univ.-Prof. Dr. Alexander Klaus, Leiter
Chirurgie

Gesunde Snacks & Leberquiz: Wellness-Urlaub im Linsberg Asia Resort zu gewinnen!

Der Eintritt ist frei, alle Angebote sind kostenlos.

Beim gleichzeitig stattfindenden Tag der offenen Tür gibt es einen außergewöhnlichen
Einblick in ein Krankenhaus. Highlight ist die Führung durch den Operationssaal.

Alle Infos und Anmeldung zur Führung auf www.bhs-wien.at
Bildmaterial finden Sie unter: www.gesundeleber.at

Donnerstag, 20. August 2015

Maison-X übernimmt die komplette Toy Party-Sparte von Beate Uhse

Die beiden Gründer Michaela Kainer
und Mag. Martin Rulofs.
Im März 2012 zogen Michaela Kainer und Martin Rulofs noch selbst mit ihren nagelneuen Maison-X-Utensilien von Party zu Party, um mehr Leben in die Schlafzimmer Österreichs zu bringen. Heute, etwas mehr als drei Jahre später, zählt ihr damals gegründetes Maison-X zu den ganz Großen in Europa, wenn es um den Direktvertrieb von Dessous, Dildos und Erotik Artikeln bzw. um professionelle Beratung diesbezüglich sowie um Toy Partys geht. Und: Mit der Übernahme der kompletten Toy Party-Sparte von Beate Uhse (Ladies Night), die dieser Tage vertraglich besiegelt wurde, erfährt der Expansionskurs des jungen Wiener Unternehmens einen weiteren gehörigen Schub. „Durch den Deal mit Beate Uhse werden wir auf einen Schlag um ca. 20% bis 30% wachsen“, zeigen sich Kainer und Rulofs zufrieden, die übrigens auch privat ein Paar sind. „Damit übernehmen wir zudem rund 50 Beraterinnen, die zusätzlich ab sofort für Maison-X im Einsatz sind.“ Über eine enge Kooperation mit Ladies Night Holland bearbeitet Maison-X nun auch den gesamten deutschen Markt. Etwa 5.000 Partys, sind es, die Maison-X dadurch pro Jahr in Österreich, Deutschland, Italien und der Schweiz ausrichtet. „Und der Markteintritt in England steht kurz bevor“, kündigt Rulofs an. Sein Ziel: „Die Nummer 1 in Europa zu werden.“

Österreich ist ein Toy Party-Land
„Die Österreicher – vor allem die Frauen – sind absolute Toy Party-Fans“, berichtet Kainer und schreibt den Erfolg von Maison-X unter anderem auch diesem Zustand zu. Außerdem kennen sie und Rulofs die Situation für die Beraterinnen ganz genau. Das gesamte Set-up ist daher auf maximale Zufriedenheit der Damen an der Party-Front abgestimmt. „Denn nur so können wir sicherstellen, dass der Funke auf unsere Kundinnen überspringt“, betont Kainer. Die Partys sind zudem kostenfrei – es geht, ähnlich wie bei Tupperware auch, um den Verkauf während und rund um die Veranstaltungen. „Wir bieten unseren Beraterinnen eine Ratenzahlung für die von Ihnen benötigten Artikel an. Das heißt, sie müssen nicht mit dem gesamten Kaufpreis in Vorleistung gehen, haben einen deutlich geringeren Aufwand und tragen so gut wie kein Risiko“, betonen die beiden Maison-X-Gründer. 24% bis zu 40% von den Verkäufen zahlen sie als Provision aus. „Und: Wir sind die einzige Firma, die ihren Beraterinnen einen Online-Shop zur Verfügung stellt, über den sie alles abwickeln können – von der Produktverwaltung bis hin zum Ein- und Verkauf“, zeigt sich Rulofs zufrieden, der zudem auf mehr als 30 Eigenmarken im Maison-X-Sortiment verweist, die gegenüber der Konkurrenz auch einen großen Preisvorteil mit sich bringen.

Neue App steht ab sofort zur Verfügung
Darüber hinaus startet Maison-X auch eine eigene App für Android und iOS, die kostenlos zum Download zur Verfügung steht. Damit möchten Kainer und Rulofs vor allem das gesamte Prozedere der Party-Buchung deutlich vereinfachen. Die App bietet aber auch einige Spiele, die während den Toy Partys interaktiv gespielt werden können.

Die meistverkauften Maison-X-Artikel
Knisterschaum
Power Clit
Body Rub

Dienstag, 28. Juli 2015

WHO bezeichnet Virushepatitis als “weltweit bedeutendes Gesundheitsproblem”

Angelika Widhalm, Vorsitzende der  HHÖ  

Am 28.Juli ist der Welt Hepatitis Tag 2015. DIe "Hepatitis Hilfe Österreich - Plattform Gesunde Leber" (HHÖ) immt diesen zum Anlass, um auf die weltweit dramatische Situation bezüglich Lebererkrankungen hinzuweisen. Bereits im Jahr 2010 erkannte die Weltgesundheitsorganisation (WHO) die Virushepatitis per Resolution als eine der globalen Gesundheitsbedrohungen unserer Zeit an und erteilte damit allen Gesundheitsministern der Welt einen klaren Arbeitsauftrag.

Mit der Aktion #4000voices möchte die World Hepatitis Alliance (WHA) dieses Jahr auf weltweit 4.000 Menschen aufmerksam machen, die tagtäglich an den Folgen einer Virushepatitis sterben – pro Jahr sind
es 1,4 Mio. Menschen weltweit; rund 400 Mio. Menschen sind aktuell betroffen. “Allein in Österreich leiden etwa 120.000 Patienten an viraler Hepatitis B oder C, und jährlich kommen rund 2.000 neue Diagnosen hinzu. Das setzt das heimische Gesundheitssystem immer mehr unter Druck”, skizziert Angelika Widhalm, Vorsitzende der Hepatitis Hilfe Österreich, die Situation hierzulande. Das Ziel der #4000voices-Kampagne ist es daher, dass möglichst viele Menschen via Twitter oder auf http://www.worldhepatitisday.org/en/4000-voices ein Zeichen setzen und so die nötige Aufmerksamkeit für das Problem schaffen.

Nationaler Strategieplan von WHO gefordert
Diese Entwicklung verlangt auch nach neuen Strategien, damit das heimische Gesundheitssystem langfristig genauso gut funktionieren kann wie bisher. Aus diesem Grund arbeitet die Hepatitis Hilfe Österreich am Konzept “Erstellung eines nationalen Strategieplanes zur Eindämmung von viralen Hepatitis-Erkrankungen”. Eine tragende Säule dabei ist die Prävention. Widhalm verweist außerdem auf die gemäß dem EASL-Kongress 2015 in Wien neue Volkskrankheit Nummer 1: Fettleber.

Univ.Prof. Dr. Wolfgang Sieghart
Laut Univ.Prof. Dr. Wolfgang Sieghart (AKH Wien) hat bereits jetzt jeder 4. Österreicher eine Fettleber, die verschiedene Ursachen haben kann (nichtalkohol- oder alkoholbedingt, medikamentenbedingt, toxisch oder – wie in den meisten Fällen – durch Ernährung und Lebensstil verursacht). Besonders gefährdet sind in diesem Bereich Diabetiker.

Widhalm und Univ.Prof. Dr. Sieghart verweisen aber auch auf die nicht weniger bedeutsamen ererbten Lebererkrankungen, “die ebenfalls nach wie vor viel zu wenig Platz in unserem Bewusstsein finden – genau so, wie die Autoimmunhepatitis (AIH) die Kupferspeicherkrankheit (Morbus Wilson), Eisenspeicherkrankheit
(Hämochromatose) u.v.m.”, betont Widhalm. “Man rechnet in Österreich mit rund 1,5 Mio. Leberkranken. Alle Lebererkrankungen gehen unbemerkt, unbeachtet und unbehandelt den gleichen Weg – sie führen direkt in den Leberkrebs oder gar zum Tod.”

Abgesehen von den gesundheitlichen Beeinträchtigungen bedeutet die Diagnose aber auch eine enorme finanzielle Belastung für die Betroffenen sowie für das Gesundheits- und Sozialwesen – also die Gesellschaft insgesamt. Die Vorsitzende der HHÖ und Univ.Prof. Dr. Sieghart sind der Überzeugung: Der Schlüssel zum Erfolg liegt vor allem in der Prävention, in der Bewusstseinsbildung sowie in einer rechtzeitigen Behandlung. Univ.-Prof. Dr. Sieghart spricht sogar von einer NAFLD/NASH-Epidemie. “Die nichtalkoholische Fettleber ist mittlerweile die häufigste Lebererkrankung in den westlichen Industrieländern”, betont Sieghart. “Innerhalb der EU liegt die Prävalenz bei bis zu 44%. Auch bei Kindern und Jugendlichen steigt die Krankheitshäufigkeit gefährlich an. Bereits jetzt sind 12% bis 25% aller 12- bis 20-Jährigen betroffen”, betont der Leber-Experte und macht NAFLD/NASH für 25% aller Transaminasenerhöhungen sowie für 10% bis 20% aller Leberzirrhosen verantwortlich. Da es bei NAFLD/NASH so gut wie keine Medikamente gibt, hebt auch Sieghart die Prävention als effektivste Maßnahme gegen die neue Volkskrankheit hervor. Im Ernstfall müssen die Betroffenen ihren gesamten Lifestyle ändern. “Vor allem aber müssen sie ihre Ernährungsgewohnheiten komplett überdenken und sich mehr bewegen”, so Sieghart. “Die große Herausforderung der nahen Zukunft wird es sein, die Menschen zu motivieren, diesen mitunter gravierenden Lebenswandel zu vollziehen.”

Über die Hepatitis Hilfe Österreich - Plattform gesunde Leber
Die “Hepatitis Hilfe Österreich - Plattform Gesunde Leber” (HHÖ) wurde im Jahr 2000 von engagierten Patienten gemeinsam mit Ärzten und den Partnern aus der Gesundheitspolitik gegründet. Seither fungiert der gemeinnützige Verein als Schnittstelle zwischen PatientInnen und MedizinerInnen, Behörden, Ministerien, Arbeiter- und Wirtschaftskammer, Sozialversicherungsträgern, Krankenkassen sowie regionalen Behörden hier in Österreich. Ein wissenschaftlicher Beirat, bestehend aus namhaften Fachärzten und Wissenschaftlern, gewährleistet die Richtigkeit, Aktualität und Seriosität der medizinischen Informationen der HHÖ. Die Hepatitis Hilfe Österreich wird daher künftig noch enger als bisher mit allen zuständigen Behörden, Ministerien und einschlägigen Institutionen des Landes und Medien zusammenarbeiten.

Beispiele für Präventions- und Serviceprojekte der HHÖ
Im Rahmen einer Initiative des Hauptverbands der Sozialversicherungsträger arbeitet die Hepatitis Hilfe Österreich gemeinsam mit Vertretern der WKO an der Entwicklung und Vergabe des überregionalen Gütesiegels “Leben OK” für Piercer, Tätowierer und Fußpfleger. Zudem betreibt die Hepatitis Hilfe Österreich laufend Aufklärungsarbeit in puncto Prävention und beteiligt sich daher auch immer wieder an Impfkampagnen für Hepatitis A und B. Denn: Nur wer gegen Hepatitis A und B geimpft ist, ist wirklich geschützt. Über laufende Serviceprojekte wie z.B. den “Info-Point-Gesunde-Leber” in den Räumen der WGKK auf der Mariahilferstraße informiert die HHÖ auf www.gesundeleber.at. Eine Ausweitung auf die Bundesländer ist in Ausarbeitung.

1. Lebergesundheitstag im Wiener KH Barmherzige Schwestern am 26. September 2015
Im Rahmen der Kooperation mit dem Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern Wien wird der “Leber-Gesundheitstag” am 26. September 2015 gemeinsam mit einem Tag der offenen Tür im KH Barmherzige Schwestern Wien stattfinden. Zahlreiche weitere Veranstaltungen und Aktionen in allen Bundesländern folgen!


 www.gesundeleber.at

Montag, 20. Juli 2015

Sensorische Analyse bestätigt: PeterQuelle ist “Natur, die man schmeckt”


PeterQuelle-Geschäftsführer Gerald Behan
freut sich über den wissenschaftlichen
Qualitätsbeleg durch die ÖGVS
und die Universität Wien.
Nun ist es auch wissenschaftlich erwiesen: PeterQuelle zählt zu den wohlschmeckendsten und erfrischendsten Mineralwassersorten Österreichs. Dies ergab eine erst kürzlich von der Gesellschaft für Verbraucherstudien (ÖGVS) durchgeführte Prüfung im Sensorik-Labor des Departments für Ernährungswissenschaften der Universität Wien, bei der acht “prickelnde” Mineralwassersorten untersucht wurden. Neben PeterQuelle waren dies clever Urquelle, Gasteiner, Juvina, Römerquelle, Tauernquelle, Vöslauer und Waldquelle. Dabei wurden die Getränke nach insgesamt zwölf Attributen analysiert - “die wichtigsten aus unserer Sicht: Geschmack, Geruch und Mundgefühl”, erläutert PeterQuelle-
Geschäftsführer Gerald Behan zufrieden. Mit insgesamt 6,1 Punkten erhielt PeterQuelle von den sensorisch geschulten Prüfern schließlich die Bestnote “Sehr gut”.
Nicht nur Römerquelle (5,8 Punkte), sondern auch andere namhafte Marken wie Vöslauer (4,7 Punkte), Gasteiner (5,1 Punkte) oder Juvina (5,5 Punkte) wurden vom Wasser aus dem steirischen Vulkanland auf die Plätze verwiesen. Außerdem wurde PeterQuelle sowie die andere Top-Marke der Analyse von den Prüfern als erfrischender wahrgenommen als die übrigen Mineralwassersorten (www.qualitaetstest.at/nationale-studien/mineralwasser-test.html).

“Erst vor wenigen Monaten schaffte PeterQuelle den Sprung unter die Top 5 im Sympathie-Ranking der österreichischen Mineralwassermarken. Jetzt wird unser Anspruch, Mineralwasser in bester Qualität zu bieten, durch eine wissenschaftliche Prüfung untermauert. Das ist sehr motivierend und zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind”, freut sich Behan und verweist mit Stolz auf den Slogan seiner Marke: “Natur, die man schmeckt.”


www.peterquelle.at

Donnerstag, 9. Juli 2015

Der Das vergessene Buch Verlag feiert seinen 1. Geburtstag

DvB Verlag GmbH
„Nicht alle Bücher sind es wert, gelesen zu werden. Aber die wenigsten sind es wert, vergessen zu bleiben!“ Genau diesem Credo folgte Albert C. Eibl im Juli 2014, als er nämlich seinen eigenen Verlag am Schottenring in Wien gründete: den Das vergessene Buch Verlag (DVB Verlag GmbH). Heute, ein Jahr später, blickt Eibl auf „ein abwechslungsreiches und erfolgreiches erstes Jahr“ zurück. Denn sein Ziel, „Meisterwerke der deutschsprachigen Literatur, die zu Unrecht vergessen wurden und deshalb nicht mehr verlegt sind, einem aufgeschlossenen und neugierigen Lesepublikum endlich wieder zugänglich zu machen“, konnte er bereits in zwei konkreten Fällen realisieren und damit eine „offenkundige Lücke in der österreichischen Verlagslandschaft schließen“. Seit Jahresbeginn 2015 legte der junge Wiener Verlag zwei Werke der weitgehend in Vergessenheit geratenen österreichisch-jüdischen Exilautorin Maria Lazar (1895-1948) neu auf – Die Vergiftung und Die Eingeborenen von Maria Blut (siehe unten). Auf diese Weise wurde die Schriftstellerin und Publizistin, die 1933 mit Bert Brecht ins dänische Exil ging und 1939 vor den Nationalsozialisten nach Schweden flüchtete, für die österreichische Leserschaft wiederentdeckt. Herausgeber der beiden Bücher ist der Wiener Germanist Prof. Johann Sonnleitner (Universität Wien), der zudem ein substanzielles Nachwort zu beiden Werken beigesteuert hat.

Das DVB-Verlagsprogramm
„Ein Fall wie der Maria Lazars, einer äußerst vielseitigen und in den dreißiger Jahren auch literarisch erfolgreichen Autorin, die aufgrund ihrer jüdischen Herkunft und ihrem schon 1933 erfolgten, freiwilligen Gang ins dänische Exil in der Aufbruchsstimmung der Nachkriegszeit schlichtweg vergessen wurde und bis heute vergessen blieb, ist zwar eine Seltenheit, es handelt sich aber keineswegs um einen Einzelfall“, betont Eibl, der überzeugt ist, dass hier auch in Zukunft noch echte Entdeckungen zu machen sind. „Bis dato sind viele Autorinnen und Autoren, die vor dem Machtantritt der Nazis weithin geschätzt und bekannt waren, von der Literaturgeschichtsschreibung noch nicht rehabilitiert worden. Das zeigt sich ganz besonders im Bereich der österreichischen Literatur von Frauen. Hier muss noch einiges nachgeholt werden“, verweist der DVB Verlag-Gründer auf diesen Missstand. Um zumindest im Kleinen Abhilfe schaffen zu können, wird sich das Verlagsprogramm des DVB Verlags auch weiterhin verstärkt der deutschsprachigen Exilliteratur zur Zeit des Dritten Reichs widmen.

Aktuell arbeitet der DVB Verlag an zwei weiteren Projekten. „Den bisher nur auf Englisch erschienenen Roman No right to live, den Maria Lazar 1934 in London publizieren musste, weil sie dafür in der Schweiz und in Österreich keinen Verleger mehr fand”, möchte Eibl voraussichtlich noch im Herbst 2015 herausbringen. Darin zeichnet Lazar ein eindringliches und düsteres Bild der schleichenden Nazifizierung Wiens. „Außerdem liegt uns das Typoskript eines bisher noch nie publizierten, vielversprechenden Romans der bereits wiederentdeckten österreichischen Exilautorin Mela Hartwig (1893–1967) vor, das wir schon bald das erste Mal veröffentlichen wollen”, stellt der DVB Verlag-Gründer in Aussicht und verweist auf einige „weitere höchst interessante und eigenwillige Manuskriptvorschläge von JungautorInnen”, die dem Verlag vorliegen. „Hier können wir uns vorstellen, 2016 eine neue Sparte zu eröffnen, die sich explizit künstlerisch anspruchsvollen Werken der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur widmet”, meint Eibl.

Die bisherigen Publikationen
Mit der Neupublikation von Die Vergiftung, des 1920 erschienenen, autobiografischen Debütromans von Maria Lazar (1895-1948), durfte sich der neu gegründete Verlag in diesem Frühjahr erstmals über ein breites mediales Echo freuen. Die Drucklegung dieses Werks wurde von der Kulturabteilung der Stadt Wien (MA 7) gefördert. Mit der Neuauflage Maria Lazars Exilroman Die Eingeborenen von Maria Blut, der die schleichende Entwicklung des Nazismus in der österreichischen Provinz zu Beginn der 1930er Jahre thematisiert, machte der Verlag im Mai einen weiteren Schritt in Richtung literarischer Rehabilitierung der Autorin. „Die Wiederentdeckung der vergessenen Schriftstellerin wurde in einigen überregionalen Medien euphorisch begrüßt“, freut sich Eibl.
Der bekannte Literaturwissenschaftler und -kritiker Michael Rohrwasser (Lehrstuhl für „Neuere Deutsche Literatur” an der Universität Wien) spricht sogar von einer „kleinen Sensation“. Harald Eggebrecht von der „Süddeutschen Zeitung” kommentiert Die Eingeborenen von Maria Blut wie folgt: „Es ist eine bitterböse und sehr wahre Melange, die Maria Lazar in der fiktiven österreichischen Kleinstadt Maria Blut anrührt: Klerikalfaschismus und Antisemitismus, Fremdenfeindlichkeit und Wundergläubigkeit, Bigotterie und verlogene Sexualmoral. Es ist jene rechtsradikale Mischung, in deren Klima die Nazis auf blanke Willfährigkeit stießen.“





Donnerstag, 11. Juni 2015

Akasaa International Festival 2015 - ab 12. Juni 2015 im Wiener Donaupark

Von 12. bis 14. Juni 2015 ist es wieder so weit: Das Akasaa International Festival 2015 geht in Wien über die Bühne – und zwar erstmals im Donaupark, im 22. Wiener Bezirk. Im Zentrum des Festivals steht ein künstlerisches und kulturelles Zusammenwirken von AfrikanerInnen und ÖsterreicherInnen. Unter dem Motto: „Wir sind eins!“ werden zahlreiche Möglichkeiten geboten, die jeweiligen Kulturen kennenzulernen. „Das Akasaa International Festival ist ein Ort der Begegnung. Uns geht es um einen kulturellen Austausch, der ein Bewusstsein für den jeweils anderen bewirkt – für ein friedvolles Zusammenleben hier in Österreich“, erläutert Amadou Guéye, Musiker, Tänzer, Künstler und Obmann des Vereins Akasaa, seine Intention, den Menschen in Österreich die Vielfalt Afrikas zu zeigen. Allen afrikanischen Kindern, die fern von Afrika aufwachsen, möchte er außerdem ein Stück Heimat in den Wiener Donaupark zaubern.

Livemusik, Tanz, Spaß und Gaumenfreuden
Das Festival bietet eine Menge Raum für kulturübergreifende kreative Ideen. Die Musik spielt dabei eine wesentliche Rolle. Neben dem Headliner Jaliba Kuyateh King of Kora aus Gambia stehen afrikanische und österreichische Musiker wie beispielsweise Karim Thiam Tama, Brigittenow oder Mamadou Diabate auf der Bühne. Aber auch die Besucher selbst sind eingeladen zu musizieren – dazu stehen typische afrikanische und heimische Instrumente zur Verfügung. Auf dem Programm stehen außerdem Modeschauen, bei denen traditionelle österreichische und afrikanische Trachten präsentiert werden. Darüber hinaus wird auch das erste “afrikanisches Dirndl” vorgestellt. Gleich am Freitag besuchen einige Schulklassen die Tanz- und Trommel-
Workshops des Akasaa Festivals.

Immer wieder werden derart kreative Schnittstellen der Kulturen, Traditionen und Bräuche aufgezeigt – dazu zählen unter anderem österreichische Perchten, die afrikanische Masken tragen. „Diese Vermischung der unterschiedlichen Themen aus den Kulturen zieht sich wie ein roter Faden durch das ganze Festival“, so Guéye, der dieses Konzept auch auf alle Workshops für Groß und Klein, Verkaufsstände sowie auf das kulinarische Angebot überträgt.

www.akasaa.at

Freitag, 29. Mai 2015

Gutes essen und Gutes tun – im „zwölf“ ist beides möglich

Simone und Adi © zwölf
Es war vor etwas mehr als einem halben Jahr, als Simone Danzinger und Adi Mohammad ihr eigenes Lokal namens „zwölf“ im Herzen Klosterneuburgs eröffneten. Mit ihrem kleinen, aber feinen Deli haben sich die beiden Gründer und Betreiber vor allem der Nachhaltigkeit verschrieben. „Wir tragen das Beste aus vorwiegend biologischem Anbau zusammen und kombinieren es mit viel Liebe zu täglich frisch zubereiteten und gesunden Gerichten, die ganz Klosterneuburg und Umgebung begeistern und glücklich machen sollen“, beschreiben sie ihre Intention. Mit der jüngsten Aktion setzen Simone und Adi – im „zwölf“ duzt man sich – nun ein klares Zeichen gegen den allgemeinen Verpackungswahn: Durch den Verkauf der sogenannten Dabbas (mehrteilige Lunchboxen aus Edelstahl zum Warmhalten von Speisen) etablieren sie gerade ihre Interpretation des aus Indien stammenden Dabbawala-Systems im Einzugsgebiet des Lokals. Nach dem Motto Umwelt schonen und Geld sparen, ist ab sofort auch eine limitierte Auflage von Leinensäcken mit „zwölf“- Aufdruck Teil des Sortiments. Und, weil „Nachhaltigkeit jetzt sexy ist”, gibt es für Wasser und sonstige Durstlöscher ab sofort auch eine wiederbefüllbare “zwölf”-Soul Bottle (von soulbottles) aus Glas im Deli am Klosterneuburger Stadtplatz 34.

Alle KundInnen und Gäste, die mit ihren Dabbas kommen, um sie mit den frisch zubereiteten
Delikatessen des „zwölf“ befüllen zu lassen respektive ihren Einkauf nicht im Plastik-, sondern im „zwölf“-Sackerl verstauen, erhalten einen Nachhaltigkeits-Rabatt von 50 Cent auf die jeweilige Bestellung bzw. den jeweiligen Einkauf. Jedes Mal! „Behälter aus Plastik oder ähnliche Umweltkiller sind bei uns völlig überfl üssig“, betont Simone. Da Plastik grundsätzlich verpönt ist im „zwölf“, bestehen auch sämtliche Verpackungen der feilgebotenen Produkte „bestenfalls aus biologisch abbaubarer Stärke und hinterlassen somit den geringstmöglichen ökologischen Fußabdruck“, ergänzt Adi. Auch bei der Wahl des Inventars folgten Simone und Adi ihrer Nachhaltigkeitsmaxime. So wurden beispielsweise die Möbel aus heimischer Wildeiche von einem Tischler aus der Region gefertigt und die Arbeitsplatte aus Spiegel, Glas und Porzellan recycelt.

Sortiment und Speisen
Das Angebot im „zwölf” reicht vom gesunden Frühstück über herzhafte und zum Teil vegane Gerichte zu Mittag bis hin zu gesunden Snacks und frisch gepressten Fruchtsäften für zwischendurch sowie Lassis (Mango und Kokos) und Ayran. Auf der Speisekarte stehen unterschiedliche Spezialitäten aus Österreich, Frankreich, Italien und Indien wie etwa „Rindsuppe“, „Minestrone“, „Hendl Curry Jaipur“ oder eine „Fenchel-Roquefort Quiche“. In den Regalen fi ndet die „zwölf“-Kundschaft diverse Grundnahrungsmittel sowie zahlreiche Bierspezialitäten, die gemeinsam mit dem Biersommelier Clemens Kainradl ausgewählt werden. Der Bio-Kaffee wird von der Kaffeerösterei Alt Wien bezogen, die Bio-Milch vom Milchhof Koppensteiner. Ab sofort verfügt das “zwölf” auch
über seine eigene Alt Wien-Kaffeeröstung – „DIE ZWÖLF MISCHUNG“. „Die gibt es nur bei uns”, betont Simone.

www.zwoelf.co.at

Dienstag, 26. Mai 2015

STOSSIMHIMMEL: “Connected” - Vernissage am 28. Mai 2015

© Eva Ellersdorfer-Meissnerova
Eine gute Gelegenheit, die zeitgenössische Schmuckkunst des Kollektivs STOSSIMHIMMEL in Augenschein zu nehmen respektive zu kaufen, bietet die Ausstellung ”Connected”, die am 28. Mai 2015, von 16 bis 22 Uhr, im Rahmen des diesjährigen Innenstadt Galerienrundgangs eröffnet wird und bis Ende Juni besucht werden kann – Montag bis Freitag jeweils von 10 bis 18 Uhr sowie samstags von 12 bis 18 Uhr. “Connected” steht dabei für die zahlreichen Verbindungen, die der Schmuck schafft. Der Schmuck verbindet nicht nur Menschen miteinander, er verbindet auch Geschichte und Gegenwart. Außerdem entstehen erst durch die Verbindung von besonderen Materialien außergewöhnliche Schmuckstücke. Und schließlich ist es auch der Schmuck, der die acht internationalen Künstlerinnen aus Österreich, Deutschland, Luxemburg, Polen, der Slowakei und Rumänien zu einem Künstlerinnenkollektiv verbunden hat. STOSSIMHIMMEL vereint auch acht Sprachen in den eigenen Atelierwänden, die hier fließend gesprochen werden. Im Rahmen der Ausstellung haben dann auch alle Gäste und Rundgängerinnen die Gelegenheit, sich mit den Künstlerinnen zu connecten.

“Connected” - die Eckdaten:
Ort: Atelier STOSSIMHIMMEL, Stoß im Himmel 3/3a, 1010 Wien
Eröffnung: 28. Mai 2015, 16 bis 22 Uhr
Laufend: Montag bis Freitag, 10 bis 18 Uhr sowie Samstag, 12 bis 18 Uhr (bis Ende Juni)
Connected findet im Rahmen des Wiener Innenstadt Galerienrundgangs 2015 statt.

Mittwoch, 20. Mai 2015

STOSSIMHIMMEL - 8 Frauen und die Schmuckkunst

© Eva Ellersdorfer-Meissnerova
Nachdem sich die Schmuckkünstlerin Astrid Siber dieser Tage dem Wiener Künstlerkollektiv angeschlossen hat, ist STOSSIMHIMMEL nun eine reine Frauengruppe. Und irgendwie scheint es eine Art Fügung des Schicksals zu sein! Denn die Adresse des Ateliers – Stoß im Himmel 3, im 1. Wiener Bezirk – ist seit jeher ein Ort, der von und durch Frauen geprägt war und wurde. Im Sommer 1628 eröffnete die Ordensschwester Mary Ward (Gründerin der Englischen Fräulein) genau hier die erste öffentliche Mädchenschule Wiens. Am 2. Juni 1866 wurde ebenda (im Salon Iduna Laubes, Stoß im Himmel 3) mit der Gründung des Wiener Frauen-Erwerb-Vereins die erste große Frauenorganisation Österreichs etabliert, die sich für bessere Bildungs- und Erwerbsmöglichkeiten von Frauen einsetzte. Seit 1996 befindet sich das Atelier STOSSIMHIMMEL an diesem geschichtsträchtigen Ort. Die acht Schmuckkünstlerinnen Caroline Ertl, Michelle Kraemer, Izabella Petrut, Astrid Siber, Eva Tesarik, Heike Wanner, Kamilla Wróbel und Tatiana Warenichova aus unterschiedlichen Ecken Europas haben sich hier vereint, um dem Thema Schmuck künstlerisch zu begegnen.
Astrid Siber neu bei STOSSIMHIMMEL. 
© Eva Ellersdorfer-Meissnerova

"fair schenken"

Nach dem Motto „fair schenken“ werden seither Schmuckstücke in Form von Unikaten und
Kleinserien per Hand im Atelier STOSSIMHIMMEL hergestellt – für Frauen (und natürlich auch Männer), die Schmuck aus industrieller Massenproduktion nichts abgewinnen können. “Unsere Kunden sind auf der Suche nach etwas ganz Persönlichem. Wir finden individuelle und künstlerische Lösungen für außergewöhnliche Wünsche”, betonen die Künstlerinnen, die so gut wie alle Materialien verarbeiten – von Silber und Gold über Stoffe wie Aluminium, Holz, Papier, Acryl, Keramik, Kunstharz bis hin zu Textilien und Edelsteinen. Zuweilen mutieren auch Kekse zum begehrten Schmuckstück.

www.stossimhimmel.net